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Media Impact

CO2-Ranking für digitale Werbung

Die Axel-Springer-Tochter Media Impact will ihre Ad-Tech-Struktur 2023 nachhaltiger gestalten. Werbetreibende sollen sehen, wie viel CO2 ihre digitalen Kampagnen ausstoßen.
Media Impact ist die Vermarktungstochter von Axel Springer und die Schwester der DooH-Plattform Framen. (Foto: Media Impact)
Media Impact ist die Vermarktungstochter von Axel Springer und die Schwester der DooH-Plattform Framen. (Foto: Media Impact)

Der Vermarkter Media Impact will ab 2023 den CO2-Ausstoß digitaler Werbekampagnen verringern. Dafür arbeitet er mit dem Anbieter Scope-3 zusammen, der Emissionen entlang der Werbekette misst. Zukünftig sollen Werbekunden in ihrem Kampagnen-Reporting einen Überblick über ihre verursachten CO2-Emissionen erhalten.

Erste Ergebnisse der Kooperation sollen zeigen, dass die Ad-Tech-Struktur zur Ausspielung von digitalen Kampagnen bei der Konzernmutter Axel Springer bereits nachhaltig aufgebaut ist. „Unsere Systeme sind effizient miteinander verbunden und wir haben darauf geachtet, dass unsere Ads.txt möglichst schlank bleiben“, sagt Head of Ad Technology Carlos Bracho.

Media Impact gründete diese Jahr das Green-ID-Team, das Nachhaltigkeitsthemen bearbeitet. Für 2021 hat der Vermarkter nach eigenen Angaben seine CO2-Emissionen kompensiert. Das Geld floss in vier Klimaschutzprojekte, unter anderem den Aufbau einer Solaranlage in Indien sowie den Betrieb eines Wasserkraftwerks in Nicaragua. Media Impact nutzte für die Kompensation die konzerneigene „Carbon Bank“. Damit ist das Unternehmen der Mutter Axel Springer voraus, die bis 2023 klimaneutral werden und bis 2045 alle Emissionen um 90 Prozent reduzieren will.

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