DACH

Größter Software-Auftrag für Viewsonic

Im Landkreis Schaumburg gelingt dem Visual Solutions-Anbieter Viewsonic ein entscheidendes Software-Geschäft. Gemeinsam mit dem Distributor Bechtle liefert Viewsonic 700 Lizenzen zusammen mit 600 Touch-Displays.
Schulen und öffentliche Einrichtungen im Landkreis Schaumburg nutzen jetzt Touch-Panels und Software von Viewsonic. (Foto:ViewSonic)
Schulen und öffentliche Einrichtungen im Landkreis Schaumburg nutzen jetzt Touch-Panels und Software von Viewsonic. (Foto:ViewSonic)

Software-Aufträge und Service-Dienstleistungen werden ein immer wichtigeres Zusatzgeschäft für Hardware-Hersteller. Das kalifornische Unternehmen Viewsonic trumpft jetzt mit dem Verkauf von 700 Lizenzen an den Landkreis Schaumberg. Es ist der bisher größte Software-Auftrag im DACH-Raum für den Visual-Solutions-Anbieter. Der Landkreis nutzt die Software „Myviewboard Manager Advanced“ zur Steuerung von 600 großformatigen Touch-Panels, unter anderem in zahlreichen Schulen. Den Rollout von Displays und Lizenzen realisierte Viewsonic gemeinsam mit seinem Vertriebspartner Bechtle.

Viewsonic visiert Wachstum im Software-Bereich

„Als Hersteller, dessen Wurzeln im Hardware-Bereich liegen, ist es für uns ein zentraler Teil der Strategie, vor allem im Bereich Software, der eine immer größere Rolle spielen wird, zu wachsen“, sagt Christian Kotulla, Head of Education bei Viewsonic. „Wichtig für Erfolg am Markt sind Highlights, wie das Projekt mit dem Landkreis Schaumburg, mit denen wir die Leistungsfähigkeit und dem Interesse an unseren Software-Angeboten ein Gesicht geben können.“

Viewsonic: Viewboard mit Harmon-Kardon-Sound

Myviewboard Manager ist eine DSGVO-konforme Software-Plattform. Als Komplettlösung mit den Viewboard-Displays lässt sie sich für den interaktiven, digital gestützten Unterricht einsetzen. Die Plattform erlaubt Anwendungen wie eine Whiteboard-Oberfläche, Einbindung von Multimedia-Inhalten durch Lehrer und Schüler sowie Fernsteuerung. Mit der Advanced-Version, die der Landkreis Schaumburg nutzt, lassen sich die Funktionen von der Manager-Konsole aus verwenden.

Anpassung der Standardversion

Um die Software anzupassen, arbeiteten die IT-Experten des Landkreises mit dem Viewsonic-Team vor Ort sowie mit Entwicklern in den USA zusammen. „Insgesamt haben wir nun fast ein Jahr zusammengearbeitet, um die Software so zu spezifizieren, dass sie alle Wünsche der Verantwortlichen erfüllt“, erklärt Christian Kotulla. Auch die Schulung der IT-Verantwortlichen gehörte dazu.

So intensiv wie für dieses Projekt hat das Unternehmen nie zuvor mit einem Kunden zusammengearbeitet, wie Christian Kotulla beschreibt. Nun will Viewsonic weiterhin Kurs halten in Sachen Software und im B2B-Bereich zu einem führenden Anbieter werden.