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WMF

Digital Poster ersetzt Plakat

Berlin und Hamburg | Der deutsche Küchenzubehörhersteller WMF betreibt sehr erfolgreich Stores in vielen Großstädten. Von innen nach außen digitalisiert WMF den eigenen PoS. Von ESL über Instore-Digital Signage und nun im Schaufenster. Mit Samsung 75“ High Brightness Screens ersetzt WMF hinterleuchtete Poster.
Digital vs. Poster bei WMF in Berlin (Foto: invidis)
Digital vs. Poster bei WMF in Berlin (Foto: invidis)

Seit der Entwicklung der Flachbildschirm sucht der Markt nach harten Fakten, ob und wieviel effektiver Digital Signage als gedruckte Poster sind. In geschäftskritischen Einsatzszenarien – zum Beispiel FIDS an Flughäfen, QSR-Menübords oder KPI-Visualisierung in der Produktion – sind Digital Signage nicht mehr wegzudenken. Mit DooH hat sich sogar eine eigene Industrie entwickelt deren alleiniger Geschäftszweck auf der Werbevermarktung von Digital Signage basiert.

WMF-Test mit 75" in Hamburg (Foto: invidis)
WMF-Test mit 75″ in Hamburg (Foto: invidis)

Für Store Front Signage – Digital Signage im Schaufenster – steht ein endgültiges Urteil bisher noch aus. Auch wenn immer mehr Einzelhändler auf Displays und LED im Schaufenster nicht mehr verzichten möchten, ist die Wirkung bisher nur oft anekdotisch bewiesen. Das Bewegtbild eine höhere Aufmerksamkeit erzielt, ist allgemein akzeptiert und mit unzähligen Studien nachgewiesen. Doch rechnen sich die Investitionen in notwendige sonnenlichttaugliche Digital Signage?

Die Antwort auf diese Fragen können abhängig vom Konzept unterschiedlich ausfallen. Doch zunehmend schlägt das Pendel Richtung in Digital Signage. invidis testet zusammen mit Samsung die Wirkung von Displays im Schaufenster mit verschiedenen Händlern. Wichtigster Hebel für eine ROI -Berechnung ist heute das Content-Konzept und Kampagnen-Frequenz. Nur die Digitalisierung einer Printkampagne mit einem quartalsweise Motivwechsel reicht nicht aus. Marken und Einzelhändler entwickeln fast täglich neue Online- und Social Media Kampagnen die mittels Digital Signage nun auch im Schaufenster ganz einfach ausgespielt werden können. Der Erfolgshebel liegt in der Integration von Digital Signage in die kanalübergreifende digitalen Kommunikationsprozesse.

Mit dabei ist auch WMF, die in Berlin und Hamburg großformatige Poster gegen Displays ersetzt haben.  Der Hersteller von Cooking Ware setzt auf markante visuelle Impulse im Schaufenster, um die Präsentation der eher kleinen eigenen Produkte wie Töpfe oder Besteck im Schaufenster mehr Aufmerksamkeit zu geben. Insbesondere für die Fernwirkung haben sich große Bilder und Motive bewährt. Vor ähnlichen Herausforderungen stehen auch Juweliere, deren Produktpräsentation im Schaufenster kaum Fernwirkung erzielt.

WMF machte bereits im Weihnachtsgeschäft erste positive Erfahrungen mit den 75“ High Brightness Displays im Schaufenster. Auch wenn die Screens etwas kleiner waren, als die Citylight-großen gedruckten Poster, zogen die Displays mit Videocontent die Aufmerksamkeit auf sich. Invidis begleitet den Poster vs Digital Test in den kommenden Monaten weiter und wird darüber berichten.

Lush: Die „natürliche Wahl“ fürs Schaufenster

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