Hamburg steht still

Wall und Ströer fordern zum Schweigen auf

Am Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine legte Hamburg eine stadtweite Gedenkminute ein. Außenwerber Ströer und Wall forderten Passanten auf ihren Screens zum Innehalten auf.
Wall beteiligte sich an der Social-Media-Aktion #Hamburg steht still und pausierte für eine Minute sein DooH-Programm. (Foto: Wall)
Wall beteiligte sich an der Social-Media-Aktion #Hamburg steht still und pausierte für eine Minute sein DooH-Programm. (Foto: Wall)

Die Stadt Hamburg forderte am 24. Februar alle Bürger zu einer Gedenkminute für die Ukraine auf. Auch Out-of-Home-Netzwerke beteiligten sich an der Aktion #Hamburgstehtstill anlässlich des Jahrestags des russischen Überfalls. Um 12:00 unterbrachen die Außenwerber Wall und Ströer das Programm auf ihren digitalen Werbeflächen. Auf den Screens erschien die gelb-blaue Grafik, die der Verein Mensch Hamburg zum Teilen auf allen sozialen Netzwerken zur Verfügung stellte.

Neben den Außenwerbern beteiligten sich auch andere Hamburger Institutionen und Unternehmen an der Aktion, wie die Hochbahn und der Hamburger Flughafen. In den Schwimmhallen von Bäderland Hamburg ertönte nach der Gedenkminute die ukrainische Nationalhymme.