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ISE 2023

Christie – vom Kino zu Digital Signage

Barcelona | Auf der ISE zeigt Christie sein breites Angebot an Visual Solutions für Festinstallationen: Indoor-LED und Projektoren sowie den Medienserver Pandoras Box. Auch an einer CMS-Software arbeitet der Hersteller.
Christie auf der ISE 2023 (Foto: invidis)
Christie auf der ISE 2023 (Foto: invidis)

Christie mag es bunt und auffällig; die Stände des kalifornischen Visual-Solutions-Anbieter sind jedes Jahr ein Hingucker – so auch bei der ISE 2023. Christie setzt dabei seine gesamte Lösungspalette in Szene: Projektion, LCD, LED, Medienserver, Laserscanner und mehr. Im breiten Portfolio sieht Christie auch seine Kompetenz. Derzeit entwickelt das Unternehmen zusätzlich ein eigenes CMS-System, womit Christie noch mehr Digital Signage-Anwendungen bedienen könnte. Das verriet Thomas Mrozek, Produktmanager bei Christie.

Ursprünglich kommt Christie aus dem Entertainment-Bereich. Auch heute noch liegt die Hälfte des Geschäfts im Vertrieb von Kinoprojektoren. Beispielsweise gibt es kein Dolby-Kino ohne Christie-Projektor.

Mittlerweile fokussieren die Kalifornier aber auch andere visuelle Lösungen, wie die Indoor-LED-Panels Microtiles. Im Gegensatz zu anderen Herstellern setzt Christie weiterhin auf kleine Panels und konfigurierbare Formate anstatt auf große Panels und All-in-One-Lösungen. Verfügbar sind die Microtiles mit den Pixelpitches 0,75 und 1,oo sowie 1,25 Millimetern. Als Vergleich baute Christie seine Core Series II auf, in den Pixelpitches 0,9 und 1,2 Millimetern.

Momentan sind Christie-Lösungen hauptsächlich in festen Installationen zu finden. Gerade bei Projection Mappings oder interaktiven Museumsinstallationen schätzen Kunden, dass sie bei Christie alles aus einer Hand bekommen, wie Thomas Mrozek erklärt. Eine solche Anwendung war auf dem Stand live zu sehen. Sie verwendete den Airscan-Laserscanner und den Pandoras-Box-Medienserver zur Verarbeitung der Signale.

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