DooH-Branche kooperiert

Pro-Bono-Kampagne für Obolo

Planus Media entwarf eine Pro-Bono-Kampagne für den Hilfsverein Obolo, der sich für Bildung in Uganda einsetzt. Der Spot läuft auf sieben DooH-Netzwerken.
DooH-Spendenaufruf für die Hilfsorganisation Obolo, die sich in Uganda für Zugang zu Bildung engagiert. (Foto: planus media)
DooH-Spendenaufruf für die Hilfsorganisation Obolo, die sich in Uganda für Zugang zu Bildung engagiert. (Foto: planus media)

Wenn Hilfe benötigt wird, steht die DooH-Branche zusammen – das erlebte die Agentur Planus Media mit ihrer jüngsten Initiative. Für die kleine Hilfsorganisation Obolo, die Kindern in Uganda Zugang zu Bildung ermöglichen will, rief Planus eine Pro-Bono-Kampagne ins Leben. Da Planus die Menschen hinter Obolo persönlich kennt und bereits mit Spenden unterstützte, kam die Idee zur DooH-Aktivierung.

Auf Anfrage erklärten sich sieben Netzwerkbetreiber bereit, die von Planus entworfene Kampagne auf ihren Screens zu teilen – mehr, als sich die Agentur erhofft hatte. Laut Planus verlief die Bereitstellung schnell und unkompliziert. Derzeit läuft der Spot auf DooH-Screens von WallDecaux, Goldbach, Hygh, TV-Wartezimmer, ECN, RBL Media und SK2-Solutions.

Für die Organisation Obolo ist die Spendenkampagne die erste Werbeaktion im öffentlichen Raum. Den deutschen Verein gibt es seit 2012. Zu den Verantwortlichen gehören Christel Orth und ihr Mann Alex Krell, die regelmäßig auf eigene Kosten nach Uganda fliegen, um die Projekte zu betreuen. Dazu gehört unter anderem der Bau von Klassenräumen, Toiletten, Spielplätzen und Solaranlagen in verschiedenen Schulen. In der St. Pauls School in Ruragara finanziert Obolo das Gehalt von acht Lehrkräften.

Anzeige