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Krankenhaus-Signage Deluxe

28 LED-Screens für ein Klinikum

LCD war nicht genug: Der Integrator Luk Hiar stattete mithilfe von Nsign TV die HLA International Clinic in Barcelona mit einem Netz an LED-Displays aus, in verschiedensten Formaten, teilweise transparent.
Transparente LED in der HLA International Clinic Barcelona (Foto: nsign.tv)
Transparente LED in der HLA International Clinic Barcelona (Foto: nsign.tv)

Die spanische Klinikkette HLA hat mit der International Clinic eine zweite Location in Barcelona eröffnet. Das neue Gebäude mit vier Stockwerken und drei Untergeschossen auf einer Grundfläche von mehr als 6.500 Quadratmetern umfasst mehr als zwanzig verschiedene Fachrichtungen – und soll gleichzeitig neue Maßstäbe in moderner Architektur und Krankenhausorganisation setzen.

Zu diesem Zweck wurde im gesamten Gebäude ein Netzwerk von 28 LED-Screens aufgebaut, die architektonisch zu den jeweiligen Standorten passen. „Es handelt sich um ein luxuriöses Gebäude mit hochentwickelter Architektur und hochwertigen Materialien“, erklärt Jorge Luna, Geschäftsführer des zuständigen Integrators Luk Hiar. „Das Digital Signage-System musste diesen hohen Standards entsprechen und sich perfekt in das moderne, anspruchsvolle und andersartige Design des Gebäudes integrieren.“

Die HLA International Clinic, Barcelona (Foto: nsign.tv)
Die HLA International Clinic, Barcelona (Foto: nsign.tv)

In dieser Hinsicht wollten sowohl der Architekt als auch die Leitung des Zentrums keine konventionellen LCD-Displays an den Wänden; stattdessen entschied man sich für LEDs in verschiedenen Ausführungen und Formaten. Unter anderem kamen Transparent-LEDs, Aufsteller und modulare Flachdisplays zum Einsatz. Installationsorte waren beispielsweise Wartezimmer, der Empfangsbereich, Schulungsräume, Korridoren und Lobbys.

Die verschiedenen Displays dienen dazu, Besucher und Patienten zu begrüßen, die Wartezeit angenehmer zu gestalten, Gesundheitsinformationen und Ratschläge zu vermitteln, Unternehmens- und Unterhaltungsvideos abzuspielen sowie aktuelle Informationen zum Beispiel die Öffnungszeiten oder die Lage der verschiedenen Abteilungen zu informieren.

Wellen und Transparent

Eines der Highlights: eine wellenförmige LED mit einer Länge von 5 Metern, einer Höhe von 50 Zentimetern und einem Pixelpitch von 2,6 Millimetern. Sie befindet sich in einem Schulungsraum, der dem bekannten Mediziner Josep Espriu gewidmet ist, und spielt dazu passende Inhalte aus.

Darüber hinaus wurden transparente LED-Screens mit einer Länge von 4 Metern und einer Höhe von einem Meter auf allen Glasflächen der verschiedenen Warteräume sowie in den Abteilungen für Pädiatrie und Odontologie installiert. Hinzu  kommt ein weiterer transparenter LED-Screen von 2 Metern Breite und einem Meter Höhe, der im Empfangsbereich von der Decke abgehängt ist. Diese Screens bestehen aus Polycarbonat, weshalb sie einfach zu installieren sind. Wenn sie nicht genutzt werden, geben sie stattdessen den Blick auf den Raum frei.

Transparentes LED-Display über einer Empfangstheke (Foto: nsign.tv)
Transparentes LED-Display über einer Empfangstheke (Foto: nsign.tv)

Inklusive skalierbarer Software

Die Inhalte der 28 Screens werden zentral über 20 Lizenzen der Softwareplattform Nsign TV verwaltet. „Wir haben uns bei diesem Projekt für Nsign TV entschieden, weil es sich um eine Lösung handelt, die eine unkomplizierte und vielseitige Verwaltung aller Bildschirme ermöglicht. Die Software erlaubt es dem Kunden, sie selbst zu bedienen, wenn er es wünscht. Sie kann verschiedene Informationsquellen integrieren und mit jeder Art von Hardware verwendet werden“, erklärt Jorge Luna.

LED-Aufsteller in der International Clinic Barcelona (Foto: nsign.tv)
LED-Aufsteller in der International Clinic Barcelona (Foto: nsign.tv)

Die Nutzer des Kliniknetzwerks können beliebige Inhalte hochladen, Playlists programmieren, deren Veröffentlichung planen und sie manuell oder automatisch verschiedenen Geräten zuweisen. Gleichzeitig lassen sich die Screens remote überwachen. Die Skalierbarkeit der Software kommt dabei den weiteren Plänen des Klinikums zugute: In Kürze wird Luk Hiar einen weiteren LED-Screen, mit den Abmessungen 2,5 mal 1,5 Meter und einem Pixelpitch von 1,8 Millimetern, installieren.

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