Hello Kitty wurde 1974 erfunden und richtete sich ursprünglich nur an Mädchen im Vor-Teenager-Alter. Aber ab den 1990er-Jahren hatte die Marke auch bei Teenagern und Erwachsenen kommerziellen Erfolg. Hello Kittys Popularität wuchs auch mit dem Aufkommen der aus Japan stammenden Kawaii-Kultur (süß).
Einer der globalen Lizenznehmer ist die taiwanische Airline Eva Airways, die nicht nur Flugzeuge mit der rosa Figur beklebt, sondern auch einen Sonder-Check-in am Heimatflughafen ganz im Stil von Hello Kitty gestalten ließ. Die „Urlaubsreise“ beginnt entlang der Reisekette und somit schon beim Check-in.
Die im speziellen Hello-Kitty Design gestalteten Check-in-Automaten befinden sich auf der Abflugebene und sind nicht nur für Kinder gedacht. Der gesamte Hello Kitty Check-in-Bereich zeichnet sich durch viel Rosa aus und vermittelt für Fans der Comic-Katze einmalige Erlebnisse schon am Airport. Offensichtlich bietet oder bot die Arline noch viel mehr Hello Kitty mit eigenen Wartezonen. invidis konnte die im Bericht dokumentierten Hello Kitty „Highlights“ nicht selber testen, entweder weil sie die Pandemie nicht überlebt haben oder wir es bei der Besichtigung verdrängt haben
Kiosk-Stelen sind in der Regel zu langweilig
Auch die europäische Digital Signage-Branche kann sich an Hello Kitty ein Beispiel nehmen. Denn Standard-Design ist bei den meisten Marken nicht gewünscht. Einer der Hauptgründe, warum Standard-Stelen und Kiosksysteme sich schlecht verkaufen. Individualisierung oder Branding ist am POS gefragt – ob McDonald‘s Order-Terminals, DM-Fotodrucker oder rosarote Eva Air Check-ins.
Eva verbessert das Check-in-Erlebnis mit auffälligen Farben
Eva Air führt seit 2022 ein neues Design für die Digital Signage-Displays ihrer Flughafen-Check-in-Schalter ein. Die neuen Grafiken verwenden auffällige Farben und klare Linien, um die Erkennbarkeit der Check-in-Schalter zu verbessern. Die Airline will damit das Passagiererlebnis als auch die Effizienz in der Passagierabfertigung nach der Pandemie verbessern.