Der Schweizer OoH-Betreiber Livesystems folgt weiter seinem nationalen Digitalisierungsprojekt: Zwei F12-Plakate ersetzte man mit Displays. 30 weitere Standorte sind bereits genehmigt. Bis Ende 2023 soll sich der Rollout-Plan auf 100 erweitern. Livesystems hatte 2022 als erster Außenwerber der Schweiz damit begonnen, das F12-Format zu digitalisieren. Begonnen hatte er das Projekt am Hauptbahnhof Zürich, wo jetzt vier F12-LED-Screens an einer Haltestelle hängen.
Jetzt befindet sich das DooH-Format, das Livesystems als F12 D bezeichnet, auch in Gossau im Kanton Zürich. Hier installierte man das Display auf Standbeinen. Der zweite Standort befindet sich in Kloten, wo man das Display mithilfe einer Wandhalterung an einer Fassade installierte. Im diesem Gebäude befindet sich ein Standort der Schweizer Post, zu der Livesystems seit der Übernahme 2021 gehört. Den DooH-Screen in Kloten kann der Konzern somit auch selbst als Kommunikationskanal nutzen.
„Diese beiden Pilotstandorte waren für uns große Meilensteine. Wir haben den Prozess vom Baugesuch bis zum Aufbau in unterschiedlichen Umgebungen durchgespielt und daraus wichtige Erkenntnisse gewonnen“, sagt Christian Imhof, CEO von Livesystems. „Potenzielle Herausforderungen und Stolpersteine haben wir identifiziert und unsere Projektplanung entsprechend optimiert. Wir sind überzeugt, durch das imposante Format und die zahlreichen Vorteile einer digitalen Kommunikation den Werbemarkt noch besser bedienen zu können.“
Das regional ansässige Unternehmen Auto Discount Uster schaltete bereits eine erste Kampagne auf den neuen DooH-Flächen. Die Standortpartner erhalten zusätzlich Zeit-Slots, in denen sie eigene digitale Inhalte publizieren können.