Das Nicolas G. Hayek Center direkt an Tokyos Luxuseinkaufsmeile Ginza gelegen, wurde bereits vor der Pandemie eröffnet. Die Swatch Group ließ sich das Gebäude vom japanischen Stararchitekten Shigeru Ban für einen dreistelligen Millionenbetrag bauen, alleine das Grundstück kostete 150 Millionen Franken. Tokyo ist wahrlich kein billiges Pflaster.
Entstanden ist ein vierzehn Stockwerke hohes Gebäude nach dem Vorbild eines hängenden Gartens, wobei die Begrünung einen beträchtlichen Teil der 65 Meter hohen Gebäudehöhe einnimmt. Die Swatch Group integrierte unter anderem sieben Boutiquen der Marken Breguet, Blancpain, Glashütte Original, Jaquet-Droz, Leon Hatot, Omega und Swatch.
Eine Besonderheit des Nicolas G. Hayek Centers sind die hydraulischen Aufzüge, die als Boutiquen die Besucher vom Erdgeschoss zu den Ausstellungsräumen der einzelnen Swatch-Group-Marken bringen. Diese gläsernen Plattformen – mit gläsernen Vitrinen und Digital Signage bestückt – bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 Metern pro Minute, um den Besuchern das Gefühl zu vermitteln, durch das Atrium zu schweben.