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Düsseldorf

SPD bekommt LED-Fenster zur Stadt

An ihrer Düsseldorfer Landesgeschäftsstelle ließ die SPD eine digitale Infotafel anbringen. Der Integrator Blaue Erdbeere stellte der Partei auch das CMS, wodurch sie den Screen tagesaktuell bespielen kann.
Die SPD Nordrhein-Westfalen entdeckt Outdoor Signage für sich: In Düsseldorf ließ sie eine Fassaden-LED-Wand installieren. (Foto: BlaueErdbeere)
Die SPD Nordrhein-Westfalen entdeckt Outdoor Signage für sich: In Düsseldorf ließ sie eine Fassaden-LED-Wand installieren. (Foto: BlaueErdbeere)

Der Digital Signage-Integrator Blaue Erbeere installierte für die SPD Nordrhein-Westfalen ein „Fenster zur Stadt“: Mit einer 4-mal-3-Meter-LED-Wall an der Fassade der Landesgeschäftsstelle im Johannes-Rau-Haus in Düsseldorf informiert die Partei die Bürger über ihr politisches Programm. Gleichzeitig soll die Fassaden-LED eine digitale Plattform für Kunst und Kultur werden.

Da die LED-Wand ein Gewicht von 800 Kilogramm hat, musste sie mit einem Schwenkkran installiert werden. Neben der LED-Hardware und der Montage lieferte Blaue Erdbeere auch die CMS-Plattform mit. Nach einer Software-Schulung wird die Partei ihr digitales Fenster zur Stadt mit einem vierköpfigen Redaktionsteam bespielen. Das Projekt startet mit einem kleinen Content-Konzept, das die SPD in den kommenden Wochen ausbauen will, wie Marcel Atoui, Pressesprecher der SPD Nordrhein-Westfalen, erklärt.

Das Kunstprogramm läuft komplett separat vom Parteiprogramm. „Wir haben uns in der Entwicklung des Screen-Designs bewusst grafisch von dem Corporate Design der SPD abgehoben, damit die Digital Gallery als eigenständiges Projekt auch einen ganz individuellen, grafischen Rahmen erhält“, sagt Fabienne Horch, Projektleitung Digital Signage bei Blaue Erdbeere Werbetechnik.

Initiiert wurde das Projekt „Digital Gallery“ von den Architekten des Gebäudes, Ehrich Architekten aus Düsseldorf. Gemeinsam mit dem Kunstkurator Wolfgang Wilhelm Sohn erstellte  Blaue Erdbeere eine Sammlung an Kunstwerken, die auf der LED-Wand präsentiert werden. Über eine zukünftige Landingpage bekommen Interessierte nähere Infos über die Künstler und ihre gezeigten Werke.