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E-Sports

Studio in Madrid filmt mit Alfalite-LED

Cabal Esports übernimmt die virtuelle Produktion bei Gaming-Events. Für ihr Studio in Madrid schaffte die Produktionsfirma 126 LED-Panels von Alfalite an, die je nach Event aufgebaut werden.
Dieses E-Sports-Event übertrug Cabal Esports virutell mit seinen neuen Alfalite-Panels und der Unreal Engine. (Foto: Alfalite)
Dieses E-Sports-Event übertrug Cabal Esports virutell mit seinen neuen Alfalite-Panels und der Unreal Engine. (Foto: Alfalite)

Die Produktionsfirma Cabal Esports orderte 126 LED-Panels des spanischen Herstellers Alfalite. Die Panels der Serie Modularpix Pro VP XR mit 1,9 Millimeter Pixelpitch wird Cabal bei E-Sports-Events einsetzen, für die der Anbieter die Produktion übernimmt. Dafür hat das Produktionsunternehmen die LED-Wall in seinem neuen Studio in Madrid installiert. Die Wand lässt sich je nach Veranstaltung in verschiedenen Formen und Größen auf- und abbauen.

Cabal Esports nutzte die LED-Wand bereits bei verschiedenen Veranstaltungen, um mit Unreal Engine generierte virtuelle Inhalte abzuspielen. Dazu gehörten die Events wie Los Panas by Santalucía-Streamings, Ubisofts Gaming Live Events, CTK/Atresmedia Gaming-Turniere und Twitch-Sets des Playstation Channel. CTK ist ein internationaler Veranstalter von Turnieren und Spielerlebnissen und wurde kürzlich erst von Cabal Esports mit Atresmedia gegründet.

„Die virtuelle Produktion revolutioniert den Prozess der Herstellung von Serien, hybriden Events, Filmen, Werbung und Fernsehen“, sagt Raquel Villarejo, Sales Director of Rental bei Alfalite. In der virtuellen Produktion sei vor allem der Gaming-Sektor ein Bereich, der in den letzten Jahren stark gewachsen ist und ein großes Entwicklungs- und Expansionspotenzial aufweist.

Die Litepix VP-XR-Panels von Alfalite zeichnen sich durch einen Pixelabstand von 1,9 Millimetern, optische Parameter und eine cd/m2-Helligkeit von bis zu 1.900 Nits aus. Die Blickwinkelstabilität soll es ermöglichen, das LED-Display auch aus extremen Kamerawinkeln zu filmen. Sie verfügen über die ORIM (Optical Resin Injection Module)-Technologie. Dieses Panel-Anschlusssystem funktioniert durch Harzinjektion, das die Präzision zwischen den Modulen verbessern soll. Die Panels haben laut Hersteller außerdem einen horizontalen und vertikalen Betrachtungswinkel von 175 Grad.