Virtuelle Produktionsstudios nutzen LED-Wände, um virtuelle Inhalte zu erstellen und sie mit Echtzeit-Visual-Effects-Technologie zu integrieren, um die Zeit und die Kosten für die Produktion von Inhalten zu reduzieren. Viele Produzenten setzen dabei schon auf The Wall von Samsung.
Die neue Studio-Version The Wall for Virtual Production – in P1,68 und P2,1 verfügbar – kommt mit dedizierten Studio-Frameraten (23,976, 29,97 und 59,94 Hz) und Genlocking, mit dem der Screen mit dem Videosignal einer Kamera synchronisiert werden kann. Die LED verfügt außerdem über eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 12.288 Hz, eine maximale Helligkeit von 1.500 Nits, ein festes Kontrastverhältnis von 35.000:1 (für P2.1) und einen weiten Betrachtungswinkel von bis zu 170 Grad.
The Wall for Virtual Production wird anders wie bisherige The-Wall-Lösungen nicht nur in fester Auflösung angeboten, sondern kann modular in vielen Größen und Seitenformaten betrieben werden, von einem vollkommen flachen Screen bis hin zu einer Krümmung von bis zu 6.000R. Die Cabinets können auch aufgehängt werden und sind so konzipiert, dass sie gegen Staub und Partikel, die in Produktionsumgebungen üblich sind, unempfindlich ist. Auch wenn die neue The Wall für den robusten Einsatz im Studioalltag ausgelegt ist, ist sie kein typisches Rental-Produkt.
Über die integrierte Virtual Production Management (VPM)-Lösung können Studiobetreiber die Screens verwalten. Um Farben so genau und konsistent wie möglich darzustellen, verfügt The Wall for Virtual Production außerdem über 3D-Lookup-Tabellen (LUTs) zur Farbkorrektur, Wide-Gamut-HDR-Farbverarbeitung und Farbanpassung zwischen einzelnen Schränken oder Modulen. Der VPM ist auch in der Lage, potenzielle LED-Probleme zu erkennen und zu beheben.