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Software

SignageOS entbündelt Digital Signage-Lösungen

Orlando | Der Digital Signage-Anbieter SignageOS spaltet seine Kernlösungen in zwei separate Produkte auf: in die Remote-Device-Management-Lösung SignageOS Cloudcontrol und die SoC-Middleware SignageOS Devspace. Mit der Entbündelung führt SignageOS auch ein neues Preismodell ein.
SignageOS entbündelt Angebote (Foto: SignageOS)
SignageOS entbündelt Angebote (Foto: SignageOS)

Seit der Gründung 2016 hat SignageOS die Digital Signage-Middleware-Plattform immer mehr erweitert. SignageOS ermöglicht es CMS-Plattformanbietern, ihre Software über nur eine API auf so gut wie allen SoC-Plattformversionen, Appliances, Mediaplayern und Betriebssystemen zu betreiben.

Als zweites Standbein entwickelte das Prager Digital Signage-Start-up Remote-Device-Management-Tools mit der orts- und herstellerunabhängig Digital Signage-Devices überwacht, ferngesteuert und gewartet werden können. Neustes Feature ist eine dedizierte Plattform für die Entwicklung eigener nativer Signage-Apps.

Um das Angebot transparenter und individueller auf die Bedürfnisse von Softwareanbietern, Hardwareherstellern, Integratoren und Netzwerkbetreiber auszurichten, spaltet SignageOS das Angebot in zwei verwandte Plattformen auf.

SignageOS Cloudcontrol

Cloudcontrol ermöglicht ein herstellerunabhängiges Remote Management von Digital Signage-Hardware. Im Gegensatz zu IT-Lösungen wie Teamciewer, wurde Cloudcontrol für die spezifischen Anforderungen von Digital Signage über verschiedene Plattformen und Betriebssysteme entwickelt.

CloudControl bietet laut SignageOS Echtzeit-Überwachung und -Warnungen und einzigartige native Kernanwendungen, die in der Lage sind, jedes einzelne Gerät selbst zu reparieren. Signage-OS-Nutzer können ihre Geräte entweder über die schlanke Geräteverwaltungsoberfläche managen oder nutzen eigene Tools über die universelle SignageOS-API.

SignageOS Devspace

Devspace dient als dedizierte Plattform für die Entwicklung individueller nativer Anwendungen für spezifische Digital Signage-Lösungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die eine wiederholte Entwicklung, Prüfung, Fehlersuche und Wartung für jedes Betriebssystem erfordern, bietet Devspace eine einheitliche Plattform, auf der Entwickler plattformübergreifende Anwendungen erstellen, testen und Fehlersuche durchführen können.

Mit mit einem einzigen Klick entstehen native Digital Signage-Kernanwendung für verschiedene SoC/Player-Plattformem, -versionen und -typen. Der Zeitaufwand für Überarbeitungen und Fehlerbehebungen soll dadurch erheblich reduziert werden und ermöglicht es ISVs, ihre Anwendungen schneller und effizienter als je zuvor einzuführen.

Neue Lizenzmodelle

Mit der Aufsplittung der Digital Signage-Lösungen führt Signage OS auch neue Lizenz- und Preismodelle an. Cloudcontrol wird weiterhin pro Gerät lizenziert, das mit der Plattform verbunden ist. Das Devspace-Lizenzmodell ist dagegen nicht an die Anzahl der eingesetzten Geräte gebunden, sondern wird pro Entwickler und ausgewählte Plattformen und Funktionen lizenziert. So können Entwicklungsteams die Kosten leicht vorhersagen, ohne sich Gedanken über die Kosten bei der Skalierung machen zu müssen, und die Kompatibilität mit so vielen Plattformen und Betriebssystemen wie nötig zu einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zur eigenen Entwicklung erwerben.

Multiproduktstrategie soll Klarheit bringen

„Auf unserer Reise haben wir verstanden, dass unsere Kunden zwei Hauptanforderungen haben: ein Entwicklungstool und Gerätemanagement“, sagt Lukas Danek, CPO bei SignageOS. „Unser früheres gebündeltes Angebot hat jedoch manchmal für Verwirrung gesorgt. Um dieses Problem zu lösen, haben wir eine neue Multiproduktstrategie eingeführt, die unsere Lizenzierung und Preisgestaltung auf die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen unserer Kunden abstimmt. Dies sorgt für mehr Klarheit und ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Anforderungen jedes Kunden anzubieten.“

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