Barbie-Kinostart

Pink-Orgie zum Film

Die Außenwerbung ist von der Barbiemania natürlich nicht verschont. In São Paolo gab es mit einem U-Bahn-Branding von JC Decaux ein besonders schönes Marketingbeispiel.
Barbie-Branding in U-Bahn von São Paulo (Foto: JCDecaux Brazil)
Barbie-Branding in U-Bahn von São Paulo (Foto: JCDecaux Brazil)

„Wenn Sie Barbie lieben, ist dieser Film für Sie. Wenn Sie Barbie hassen, ist dieser Film für Sie.“ Diese Promotion für den neuen Barbie-Film – der heute in deutschen Kinos Premiere feiert – zeigt, wie die Mattel-Puppe polarisiert – und der Film von Greta Gerwig auch deutlich macht.

Nun ist Außenwerbung ebenfalls in einer Position, die Polarisierung zulässt. Sie ist groß, für alle sichtbar, und dient für Marken wie für Werbegegner als ideale Projektion für Sehnsüchte beziehungsweise Ängste.

Somit ist das OoH-Branding, das eine U-Bahn in São Paolo vollständig in Pink tauchte, eine perfekte Symbiose zwischen Barbiemania und Außenwerbung. Hinter der Extensiv-Folierung zur Premiere – der Film startet in Brasilien wie in Deutschland am 20. Juli – steckt der Auftraggeber Warner Bros und die Agentur Fbiz. Als Vermarkter fungierte JC Decaux Brazil.

Barbie-Branding in U-Bahn von São Paulo (Foto: JCDecaux Brazil)
Barbie-Branding in U-Bahn von São Paulo (Foto: JCDecaux Brazil)

Ähnliche Brandings gab es unter anderem in Berlin, wo Busse mit Barbie-Motiven foliert wurden.