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QSR

Auch Audio ist Teil des digitalen Drive-Thru

Mehr Lautstärke für den QSR-Sektor: Die Palmer Digital Group bietet nun zusammen mit seinen digitalen Drive-Thru-Lösungen auch eine standardisierte Option für ein Audiogehäuse an.
Ein digitales Menuboard von Palmer Digital Group mit unter den Screens integrierten Lautsprechern (Foto: Palmer Digital Group)
Ein digitales Menuboard von Palmer Digital Group mit unter den Screens integrierten Lautsprechern (Foto: Palmer Digital Group)

Die Palmer Digital Group, ein US-Anbieter von digitalen Kiosksystemen, bietet nun ein optionale Lautsprecher-Mikrofon-Gehäuse für sein gesamtes Sortiment an digitalen Menütafel-Systemen für den Außenbereich an. Dieses umfasst Einzel-, Doppel- und Dreifach-Anzeigelösungen sowie Sockel- und Vordachstrukturen.

Die neuen Gehäuse sollen ein separates Fundament für QSR-Drive-Thru-Audiosysteme überflüssig machen. Auf diese Weise werden laut Palmer Kosten und Infrastruktur reduziert sowie gleichzeitig das Kabelmanagement und die Wartung der Menütafeln vereinfacht.

Kunden können diese Option bei der Erstbestellung anfordern oder das Gehäuse bei Bedarf zur installierten Struktur hinzufügen. Für die Aufrüstung vor Ort sind keine Spezialwerkzeuge erforderlich, und die Installation ist in weniger als einer Stunde abgeschlossen.

Zusätzliche Verkabelung entfällt

Laut Chuck Lewis, Vice President der PDG wurden die Gehäuse nach Gesprächen mit Kunden entwickelt, die ihre Außenbestellsysteme im Einklang mit den Modernisierungsstrategien für Drive-Thrus weiter rationalisieren wollten. Die Kunden können zwischen einer seitlichen oder einer Unterbau-Konfiguration wählen.

Seitlich installierte Lautsprecher am QSR-Drive-Thru-Screen (Foto: Palmer Digital Group)
Seitlich installierte Lautsprecher am QSR-Drive-Thru-Screen (Foto: Palmer Digital Group)

„Unsere Gehäuse machen nicht nur eine separate Struktur überflüssig, sondern reduzieren auch den Bedarf an zusätzlichen Leitungen, die für die Verlegung von Lautsprechern und Mikrofonen erforderlich wären“, erklärt Chuck Lewis. „Egal, ob sie links, rechts oder unter der Struktur montiert sind, unsere Kunden können dieselbe Leitung nutzen, die auch die Kabel für die Datenverbindung der digitalen Displays enthält. Das sorgt für eine sauberere und einheitlichere Installation, was sowohl die Integratoren als auch die Endkunden zu schätzen wissen.“

Hierfür wird das Lautsprechermikrofonkabel von unten in den Sockel eingeführt und dann durch den horizontalen Displayträger von der Palmer Digital Group geführt. Von dort aus wird das Lautsprechermikrofonkabel in das Gehäuse geführt, wo die letzten Verbindungen hergestellt werden. Die seitlich montierten Lautsprecher-Mikrofon-Gehäuse sind zusätzlich um 20 Grad schwenkbar, sodass Installateure die Klarheit des Lautsprechers und des Mikrofons optimieren können, die in den meisten Fällen aus Produkten von 3M (PAR), HME und/oder Panasonic bestehen.

Der Drive-Thru wird weiterentwickelt

Die – ohnehin schon weite – Digitalisierung des QSR-Sektors schreitet weiter voran, und gerade für den US-amerikanischen Markt birgt die Digitalisierung des Drive-Throughs ein enormes Potenzial. Gerade die Audio-Situation ist herausfordernd, da hier Nebengeräusche und die Mensch-Mensch-Kommunikation zu Fehlern und Verzögerungen führen kann. Daher wird auch schon der Einsatz von AI-Chatbots für den Drive-Thru getestet. (Anmerkung: Das Thema ist auch Teil unseres Nordamerika-Überblicks von Dave Haynes im aktuellen invidis-Jahrbuch. Dieses wird in den nächsten Wochen auf invidis.de freigeschaltet).

Google: Generative AI im QSR Drive-Thru

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