Zoom integriert die Digital Signage-Plattform Korbyt Anywhere: Zusätzlich zur Zoom-eigenen Digital Signage-Anwendung, die nur Basis-Anforderungen erfüllt, gibt es im Zoom App Marketplace damit auch ein externes CMS mit reiferen Funktionen. Korbyt, ein Anbieter aus dem US-amerikanischen Dallas, ist mit seinem cloudbasierten CMS stark im Corporate-Bereich aufgestellt. Mit einem Workspace-Giganten wie Zoom zu kollaborieren, ist ein neuer Vertriebskanal, der Korbyt potenziellen Zugang zu tausenden von Meetingräumen eröffnet. Korbyt verspricht sich davon, die Anzahl der Endpunkte zu verdoppeln oder sogar zu verdreifachen.
„Grenze zwischen Videokonferenzen und interner Kommunikation verschwindet“
„Corporate Communication entwickelt sich in rasantem Tempo, da die Grenze zwischen Videokonferenzen und traditioneller interner Kommunikation immer mehr verschwindet“, sagt Mitch Ricks, Global Leader, ISV Partners bei Zoom. „Die Vereinfachung der Verbindung zwischen der Korbyt-Plattform und der Zoom-Plattform ist eine wichtige Entwicklung, die es unseren Kunden viel einfacher macht, reibungslose Kommunikation in ihrem Unternehmen zu nutzen.“
Laut Korbyt ist die Integration in das Zoom-Ökosystem der wichtigste Produktmeilenstein seit der Investition des Private-Equity-Unternehmens Clearhaven Partners (invidis Bericht). Die neuen Finanzmittel sollen vor allem in den Ausbau von Partnerschaften wie der mit Zoom fließen.
Korbyt will durch einfachem Zugang die User-Base erhöhen
„Eine der Hauptstärken von Korbyt Anywhere ist die Möglichkeit, Mitarbeiter zu ihren Bedingungen zu erreichen, egal wo sie sich befinden“, sagt Andrew Gildin, VP Channel Sales & Revenue Operations bei Korbyt. „Die engere Integration mit der Zoom-Plattform baut auf dieser Stärke auf, indem sie zahllose neue Konferenzraum-Endpunkte in Reichweite bringt und es einfacher denn je macht, Inhalte nahtlos in jeder Unternehmensumgebung zu verwalten.“ Mediaplayer oder zusätzliche Hardware ist für die Korbyt-Nutzung über Zoom nicht notwendig.
Auch andere Digital Signage-Anbieter mit Fokus auf Workspace-Anwendungen habe Kooperationen mit Collaboration-Plattformen geschlossen. Die CMS-Plattformen Appspace und Cenareo lassen sich beispielsweise über den Microsoft-App-Store in Teams einbinden.