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Seoul

Generative Kunst im Videospiel-Style

Die koreanische KI-Künstlerin Hyojung Seo erstellte für eine LED-Fassade in Seoul ein sich veränderndes Datenkunstwerk. Im Gegensatz zu Refik Anadols Kunst sind die Farben schrill und die Formen geometrisch.
Die LED-Wand hängt seit einem Jahr an der Fassade des Donuimun Museum Village in Seoul. (Foto: Molten Immersive Art/Screenshot)
Die LED-Wand hängt seit einem Jahr an der Fassade des Donuimun Museum Village in Seoul. (Foto: Molten Immersive Art/Screenshot)

Auf dieser speziell für Digital Art installierten Medienfassade in Seoul läuft gerade das letzte Werk einer einjährigen Ausstellung, wie Dave Haynes von Sixteen-Nine berichtet. Die koreanische Künstlerin Hyojung Seo, Professorin am Samsung Art and Design Institute (Sadi), erstellte für diese Fläche ein datengeneriertes KI-Kunstwerk.

Laut Dave Haynes ist das Werk mit dem Titel „Host and Ghost“ ein starker Kontrast zur Kunst des türkisch-amerikanischen Künstlers Refik Anadol, der die generative Kunst mitgeprägt hat. Während Refik Anadols Videokunst durch langsam verschwimmende Formen geprägt sind, erinnert „Host and Ghost“ eher an ein Videospiel mit aufblinkenden Würfelformen.

Die Leinwand ist der LED-Screen auf der Fassade des Donuimun Museum Village in Seoul.

Hier ein Videoausschnitt:

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