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14. September 2023

DooH wieder Teil des Bundeswarntags

Wall und Ströer sind wieder dabei: Ihre DooH-Netzwerke sind Teil des offiziellen Warnmittelmix. Am 14. September testet man diese Warnkette wieder. Um 11 Uhr wird eine Probewarnung auf den Screens erscheinen.
Probewarnung vom Warntag 2022 am Münchner Hauptbahnhof (Foto: invidis)
Probewarnung vom Warntag 2022 am Münchner Hauptbahnhof (Foto: invidis)

Am 14. September 2023 ist der diesjährige Bundeswarntag. Bund und Länder werden dann wieder gleichzeitig eine Probewarnmeldung ausstrahlen. Ab 11 Uhr aktiviert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für eine Stunde alle Kanäle des Modularen Warnsystems (Mowas). Einer dieser Kanäle ist Digital-out-of-Home. Die beiden größten DooH-Netze Deutschlands – Wall und Ströer – sind inzwischen fester Bestandteil des Mowas und auch dieses Jahr wieder dabei.

Vergangenes Jahr funktionierten nicht alle Kanäle im Warnmittelmix einwandfrei – das Smartphone-Warnsystem Cell Broadcast beispielsweise sprang nicht auf allen Geräten pünktlich an. Die DooH-Screens aber performten auf die Minute genau. Am diesjährigen Warntag, den man vom Dezember auf September vorzog, wird für DooH dieselbe Erfolgsbilanz erwartet.

Wie Mowas funktioniert

Für den Katastrophenfall hat das BKK einen festen Warnmittelmix definiert. In diesem Artikel erklärt invidis, wie dieser aussieht und aktiviert wird.

Die großen Außenwerber heben den Informations-Aspekt immer wieder als einen der größten Vorteile des digitalen Mediums hervor. In Katastrophenfällen kann das BBK die Screens direkt aktivieren. Insbesondere vergangenes Jahr, als DooH wegen seines Energieverbrauchs in die Kritik geriet, nutzten Ströer und Wall den Warntag für positive Schlagzeilen.

Bilanz Warntag 2022: DooH stärkt Position