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Collaboration

Microsoft flip(p)t den Surface Hub

Microsoft hat mit dem Surface Hub Collaboration-Displays zum Status Symbol gemacht. Die neueste 3. Generation lässt sich nun hochkant und im Portraitmodus betreiben, bietet leistungsstärkere Mediaplayer und die neue Teams Rooms Plattform. Ältere Surface Hub 2 Displays lassen sich mit einem Slot-In Austausch upgraden.
Microsoft Surface Hub 3 in 50" und 85" (Foto: Microsoft)
Microsoft Surface Hub 3 in 50″ und 85″ (Foto: Microsoft)

Klassische Display-Anbieter wie Sharp NEC haben mit vollintegrierten InfinityBoard-Displays Trends gesetzt während Samsung mit dem Flip Touchscreens demokratisierte. Doch nur Microsoft hat mit feinem Design, voller Software-Integration und globalen Vertriebspartnern es zum Collaboration Olymp gebracht: Microsoft Surface Hub sind immer schnell ausverkauft, trotz Premium-Pricing.

Die dritte Generation von Microsoft Surface Hub wird weiter in 50“ (USD 9.500) und 85“ Zoll (USD 25.000) mit mattem Touchscreen angeboten. Neu ist das der Surface Hub 3 nun sowohl im Hochkant- als auch um Querformat verwendet werden kann. Dazu kann das Videokonferenzdisplay um 90 Grad gedreht werden. Wie bei den Vorgängerversionen sind beide Displaygrößen mit integriertem Mikrofonen und Kameras ausgestattet.

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Green Signage – Mediaplayer Upgrade

Die neueste Surface Hub Generation kommt mit Intel Core i5 und sollen eine bis zu 60% bessere CPU Performance leisten, die Grafikleistung soll sich sogar um 160% gegenüber der Vorgängergeneration verbessert haben.

Interessant, auch Besitzer der Vorgängergeneration Microsoft Surface Hub 2 können vom Performance-Upgrade profitieren. Der Mediaplayer ist in einem Plug-in Modul untergebracht, das auch Rückwärtskompatibel ist. So lassen sich auch bestehende Surface Hub Displays mit neuer Hardware und der ressourcenhungrigen Microsoft Teams Rooms Plattformen upgraden. Nicht nur aus Nachhaltigkeitsgründen ein smarter Move von Microsoft.

Microsoft Slot-in PC Upgrade (Foto: Microsoft)
Microsoft Slot-in PC Upgrade (Foto: Microsoft)

Remote Device Management

Administratoren vereinfacht Microsoft das Remote-Management mit einer neuen Device Management Lösung. Wenig überraschend ermöglicht der IT-Riese ein breites Angebote an Features und Tools um Hardware und Software unternehmensweit zentral zu steuern.

invidis Kommentar

Ähnlich wie ein Elektroautos werden auch bei Collaborationdisplays die Softwareintegration immer wichtiger. Hier profitiert Microsoft mit der hauseigenen Teams Rooms Plattform. Display, Player und Sensoren werden als Commodity dazugekauft, das User-Experience dominiert aber die Software. Deshalb sind selbst Visual Solution Spezialisten wie Samsung und SharpNEC beim integrierten Collaboration-Lösungen und User-Experience dem Softwareanbieter Microsoft unterlegen.

SharpNEC hat die Infinityboard Serie abgekündigt, Samsung konzentriert sich auf volumenstarke Tizen-basierte Flips. Die Branche setzt auf hochwertige Visual Solutions mit Slot-in PCs und überlässt die Software Microsoft.

Interaktive Screens: Microsoft Surface Hub 2 jetzt auch mit 85” Display