Daylighting gilt als wichtiger Architekturtrend, die Zeiten in denen Stores vom Tageslicht komplett abgedunkelt waren, sind vorbei. Weder Hollister – früher bekannt für fassadengroße Videowalls – noch Warenhäuser verdunkeln komplett den Verkaufsraum. Alleine bei Casinos gilt weiterhin – Tageslicht bleibt draußen, denn die Glücksspieler sollen Raum und Zeit vergessen.

Bata
Die Schuhkette setzt auf Transparente LED im Eingangsbereich eines Shopping Center Stores. Ohne Schaufenster bleibt insbesondere in Ladenlokalen in Einkaufszentren wenig Platz für Digital Signage. Bata nutzt eine kleinere LED dessen Content mit ausreichend Entfernung gut zu erkennen ist. Von der Rückseite ermöglicht die transparente LED trotz Halterung einen Blick nach draußen und wirkt weniger wie eine Wand.
- Atmos Mid Valley Store in KL (Foto: invidis)
- Atmos Mid Valley Store in KL (Foto: invidis)
Atmos
Die hippe japanische Sneakerstore-Kette Atmos setzt in Kuala Lumpur auf transparente LED als Kunstobjekt rund um das Firmenlogo Mit weißem Content bringt Atmos etwas Dynamik ins Schaufenster und das Logo.
- Koi The mit Transparent LED in Kuala Lumpur (Foto: invidis)
- Koi The mit Transparent LED in Kuala Lumpur (Foto: invidis)
Koi The
Absolutes Highlight ist die Schaufensterinstallation von Koi The im Herzen der malaysischen Hauptstadt. Hier zeigt sich bei Dunkelheit die Power von Transparent LED. Mit bewegten Wasser-Content wandelt sich das gesamte Schaufenster in eine digitale Bühne. Am Tag setzt der Starbucks Wettbewerber Koi The auf einfachen, hellen Content.

Adidas
Adidas setzt schon seit einigen Jahren großflächig auf transparente LED. Am besten zu erleben im Berliner Flagshipstore. Die Aufnahme von innen zeigt eine durchaus massive Struktur, die aber von Marken und Architekten akzeptiert wird.