Diesen Herbst veranstaltet das Kadewe in Berlin, das Kaufhaus des Westens, wieder seine Celebration Days. Vom 16. bis zum 21. Oktober können Kunden von speziellen Aktionen profitieren, die sowohl auf der Fläche als auch online zu finden sind.
Unter anderem gibt es einen Gewinn des Tages, der auf der Website des Unternehmens verlost wird. Dafür müssen Kunden im Wert von 100 Euro shoppen, um in die Lostrommel zu gelangen. Je mehr ausgegeben wird, desto größer sind die Gewinnchancen.
Eine weiteres Highlight ist die Sammelrallye, bei denen die Besucher an verschiedenen kostenlosen Aktionen teilnehmen und sich dadurch ein Glas Champagner oder eine Schokoladenüberraschung erspielen können.
invidis schaute sich die Festivitäten vor Ort an und bemerkte, dass die Celebration Days auf der Fläche fast durchgehend analog über die Bühne gingen. Spannrahmen und Aufkleber übernahmen die visuelle Promotion, wir konnten nur einen Screen im sechsten Stock entdecken, der die Celebration Days bewarb. Digitale Aktivierung fehlte – umso verwunderlicher, da das Kaufhaus mit digitalen Touchpoints vom Erdgeschoss bis zum Dach gespickt ist. Vor allem der große Außenscreen, der es auch schon eine invidisXworld-Serie geschafft hat, beeindruckt immer noch.
Doch: Es funktionierte: Die analog ausgeschmückten Celebration-Aktivitäten – unter anderem konnte man sich eine Karikatur von sich anfertigen lassen – waren gut besucht. Invidis konnte sogar junge Männer beim andächtigen DIY-Blumenstraußbinden beobachten.
Über das Kadewe
1907 eröffnet, hält das Kadewe mit einer Mischung aus Tradition und Innovation auf rund 60.000 Quadratmetern das Konzept des Luxuskaufhauses in Deutschland hoch. Zur Kadewe Group gehören außerdem noch das Haus Oberpollinger in München und das Alsterhaus in Hamburg.
Dieses Jahr wurde die Kadewe Group von der IGDS, der International Group of Department Stores, mit dem Award „Most Innovative Department Store in the World“ ausgezeichnet. Im Lauf des nächsten Jahres plant die Gruppe zwei weitere Standorte: das Carsch-Haus in Düsseldorf und das Lamarr in Wien.
In keiner Abteilung war es übrigens analoger als in der, die in den nächsten Monaten so wichtig wird: Die Weihnachtsfläche war liebevoll geschmückt, mit dem Bannermotto. Displays waren aber nicht vorhanden. Hier spricht die Dekoration für sich.