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Kulturplakatpreis 2023

Das sind die Gewinner

Der Kulturplakatpreis 2023 wurde in Salzburg verliehen: Dabei geht der erste Platz an das Museum der Moderne. Das beste Sonderformat gewinnt das Tanzzentrum Sead und die beste Serie die Arge Kultur.
Die Gewinner des Kulturplakatpreises 2023 (Foto: Progress Werbung)
Die Gewinner des Kulturplakatpreises 2023 (Foto: Progress Werbung)

Am 4. Oktober 2023 wurde zum 17. Mal der Kulturplakatpreis im ORF-Landesstudio Salzburg vergeben. Veranstaltet wird der Preis vom österreichischen Außenwerber Progress Werbung.

Als Sieger unter den Kulturplakaten ist heuer das Museum der Moderne Altstadt (Rupertinum) mit der Ankündigung zur Ausstellung über Inge Morath & Saul Steinberg hervorgegangen. Der Titel „Maske und Gesicht“ werde auf dem Sujet in comicartiger Weise ernst dargestellt und wecke den Betrachter durch die Dualität auf, so die Begründung der Jury.

1. Platz Plakat: Museum der Moderne Altstadt (Rupertinum); v.l.n.r.: Bernhard Auinger (Bürgermeister-Stellvertreter), Waltraud Langer (ORF), Harald Krejči), Christina Baumann-Canaval und Katharina Maximoff (alle Museum der Moderne/Rupertinum), Fred Kendlbacher (Progress-Werbung), Martina Berger Klingler (Land Salzburg) (Foto: Progress Werbung)
1. Platz Plakat: Museum der Moderne Altstadt (Rupertinum); v.l.n.r.: Bernhard Auinger (Bürgermeister-Stellvertreter), Waltraud Langer (ORF), Harald Krejči), Christina Baumann-Canaval und Katharina Maximoff (alle Museum der Moderne/Rupertinum), Fred Kendlbacher (Progress-Werbung), Martina Berger Klingler (Land Salzburg) (Foto: Progress Werbung)

Das Sujet mit Schriftzug „Schau Schau Schau“ des Schauspielhauses und gewann den 2. Preis. Der 3. Platz ging an das Toihaus, mit einem Plakat des internationalen Theaterfestivals für Kleinkinder, „Bam Bam“.

Die Arge Kultur geht als Sieger der Plakatserie mit der Ankündigung zum Theaterprojekt „Wilde Tiere” hervor. Die Großaufnahmen der Insekten weisen auf die Gerechtigkeit zwischen Tieren, Pflanzen und Menschen hin und regen zum Nachdenken an.

Der erste Preis im Sonderformat geht an das 30-jährige Jubiläum des Tanzzentrums Sead für die eigene Geburtstagsankündigung. Die Litfaßsäule überzeugte die Jury durch ihren Minimalismus.

Der erste Platz erhielt 4.000 Euro, eine Affiche für 14 Tage für 400 Plakate sowie eine digitale Kampagne. Der Zweite erhielt 3.000 Euro sowie eine Affiche für 14 Tage für 300 Plakate, und der dritte Platz war mit 2.000 Euro sowie einer Affiche für 14 Tage für 200 Plakate und einem Pokal ausgezeichnet.

„Wir setzen mit dem Preis ein wichtiges Zeichen für Kultur, für Freiheit in der Kultur und für Kulturgenuss. Denn Kultur ist auch in unserer DNA und wir sind sehr stolz, schon seit mittlerweile mehr als 65 Jahren mit unseren Werbeträgern Kulturbetriebe unterstützen zu dürfen“, kommentiert Fred Kendlbacher, Geschäftsführer von Progress Werbung und Mitinitiator des Kulturplakatpreises.