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Mit Nvidia AI

Cisco launcht Room Kit und Meeting-Funktionen

Cisco setzt weiterhin auf die AI Engine von Nvidia, um seine Collaboration-Lösungen auf die nächste Stufe zu heben. Jetzt kommt das Room Kit EQX und stellt neue kinematische Meeting-Szenarien vor.
Das neue Room Kit EQX von Cisco (Foto: Cisco)
Das neue Room Kit EQX von Cisco (Foto: Cisco)

Zwei neue Launches von Cisco: Das Tech-Unternehmen präsentiert das Room Kit EQX und erweitert seine Cinematic-Meetings-Funktionen. Beide nutzen die AI Engine des Chip-Herstellers Nvidia und haben mehr KI-gestützte Funktionen als ihre Vorgänger.

Das Room Kit ist ein integriertes Collaboration-Gerät, das sich für mittlere bis große Meetingräume. Es soll Unternehmen ermöglichen, ein einheitliches Besprechungskonzept an verschiedene Standorte zu bringen. Cisco nennt folgende Eigenschaften als Vorteile:

  • Vereinfachte Installation und Wartung: Das Room Kit lässt sich freistehend oder an der Wand montieren. Als Komplettlösung soll es zusätzliches Equipment wie Lautsprecher oder Möbelgehäuse überflüssig machen.
  • Erweiterte audiovisuelle Funktionen: Das EQX nutzt die Nvidia Jetson Edge AI-Plattform für intelligente Kamera-, Audio- und Sprachsteuerung. Dies soll das Gefühl der Distanz zwischen Teilnehmern vor Ort und remote zugeschalteten verringern.
  • Plattformübergreifende Interoperabilität: Im RoomOS-Modus bietet der EQX native Webex Meetings und eine Video-Interoperabilität mit Meeting-Plattformen anderer Anbieter. Das EQX unterstützt außerdem nativ Microsoft Teams Rooms, die mit den Funktionen von Webex Meetings ergänzt werden.
  • Einheitliche Verwaltung und Sicherheit: Der Cisco Control Hub bietet IT-Administratoren Funktionen wie Gerätemanagement und Workspace-Analyse.

Das Room Kit EQX ist ab sofort erhältlich.

Cinematische Meetings durch „Distance Zero“

Ciscos Cinematic-Meetings-Funktionen nutzen ein Nvidia Jetson System-on-Module: Die KI-Unterstützung soll ein Meeting-Erlebnis schaffen, das Cisco „Distance Zero“ nennt – alle sollen geleichberechtigt teilnehmen können. „Distance Zero“ will Cisco jetzt in neue Arbeitsbereiche bringen:

  • Immersive Workspace-Konfigurationen: Cisco nennt es ein „lagerfeuerähnliches Konferenzraumerlebnis“: Im Zentrum befinden sich vier Quad-Kameras und Displays auf Augenhöhe, die kreisförmig angeordnet sind. Teilnehmer sollen „von Angesicht zu Angesicht“  zusammenarbeiten.
  • Hybride Präsentationen: Cisco will Cinematic Meetings auch in Auditorien und Schulungsräumen bringen: Cisco-Geräte schalten nahtlos zwischen den Kameras und Ansichten um, damit Remote-Teilnehmer die beste Sicht auf die Redner, ihre Inhalte und die Reaktionen des Publikums haben. Im neuen hybriden Präsentationsmodus können Präsenz- und Remote-Redner gemeinsam eine Präsentation halten.

Cisco arbeitet bereits seit 2015 mit Nvidia zusammen. Mit der AI Engine des Chipherstellers will Cisco die größten Herausforderungen im Bereich Collaboration angehen, unter anderem die Gleichberechtigung bei Meetings und Videomüdigkeit. Sein Sortiment an KI-gestützten Lösungen will das Unternehmen weiterhin ausbauen.

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