So viele wie dieses Jahr feierten am 11.11. schon lange nicht mehr: Köln füllte sich am Samstag mit Zehntausenden, die singend und trinkend durch die Straßen tanzten. Dennoch soll es dieses Jahr vergleichsweise friedlich geblieben sein, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Um dabei zu helfen, die Ordnung in der Stadt zu wahren, schaltete Ströer wieder seine DooH-Flächen ein: In Echtzeit lenkten die Screens die Menschen durch die Stadt.
Die Infoscreens zeigten an, welche Orte bereits überfüllt waren, damit Partymachende mit diesem Ziel letzteres noch einmal änderten. Waren beispielsweise bestimmte Viertel überfüllt, meldete das Ordnungsamt das an Ströer. Je nach Bedarf konnte dann eines von verschiedenen, vorbereiteten Motiven in entsprechendem Umfeld in Echtzeit ausgespielt werden, um die Menschen entsprechend beispielsweise über eine Sperrung eines Straßenzugs zu informieren.
„Freibier!“ und „Gästeliste Zülpicher“
Für Ordnung sollte auch eine Out-of-Home-Kampagne im Vorfeld der Feierlichkeiten sorgen: Die Stadt Köln hatte am 27. Oktober bereits eine „Respekt-Kampagne“ auf Plakaten, Postkarten, Swing-Cards in KVB-Bahnen sowie Spiegelaufklebern gestartet. Die QR-Codes auf Motiven mit Slogans wie „Freibier!“ leiteten zunächst auf die Website „wasfuerrespekt.de“, ab dem 7. November dann auf die Seite „karneval.koeln“, auf der alle städtischen Informationen rund um den 11.11. zu finden waren.
Begleitet wurde die OoH-Kampagne durch mehrere Social-Media-Inhalte. Die Stadt bespielte den Instagram-Kanal Koelnistkool gemeinsam mit den städtischen Social-Media-Kanälen. In den Reels zum Thema „Respektvoll feiern“ kamen Influencer zu Wort, wie beispielsweise Laser Luca, Eko Fresh, Robby Hunke oder Niklas von Niklasunddavid.