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Expo 2030

Endspurt vor der Entscheidung

Am Dienstag ist es soweit, die World Expo Organisation vergibt die Weltausstellung. Kandidaten sind Rom, Riyadh und das südkoreanische Busan. Die beiden südkoreanischen Displayhersteller Samsung und LG unterstützen weltweit Busans Expo-Kandidatur auf DooH und klassischer Außenwerbung. (Update: Riyadh gewinnt die Vergabe für die Expo 2030)
Busan, Riyadh oder Rom? Die Expo 2030 entscheidet sich am Dienstag. (Foto: Samsung
Busan, Riyadh oder Rom? Die Expo 2030 entscheidet sich am Dienstag. (Foto: Samsung

Nach Dubai (Expo 2020) und vor Osaka (Expo 2025) wird am Dienstag das Gastgeberland der Weltausstellung 2030 von den BIE-Mitgliedstaaten gewählt, die auf der 173. Generalversammlung nach dem Prinzip „Ein Land, eine Stimme“ zusammenkommen.

Busan, Riyadh oder Rom? Die Expo 2030 entscheidet sich am Dienstag (Collage: invidis)
Busan, Riyadh oder Rom? Die Expo 2030 entscheidet sich am Dienstag. (Collage: invidis)

Die Generalversammlung kann aus drei Bewerbern für die Weltausstellung 2030 auswählen: die Republik Korea (Busan), Italien (Rom) und Saudi-Arabien (Riyadh). Laut Experten haben Riyadh und Busan die besten Chancen, wobei selbst die Unterstützung der Weltkonzerne Samsung und LG nicht an das finanzielle Engagement von Saudi-Arabien herankommt.

Kurz vor der Wahl sind sowohl der saudische König als auch der südkoreanische Ministerpräsident in Paris, um die letzten offenen Länder zu überzeugen. Die Expo 2030 wird, unabhängig wer gewinnt, ein Digital Signage-Spektakel.

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