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OoH

Ströer führt Format-Mix-Netze ein

An Kampagnen mit Gemischt-Formaten erinnert man sich besser –  deshalb bietet Ströer ab nächstem Jahr vorkonfektionierte Netze an, die aus unterschiedlichen OoH-Formaten bestehen.
Neben den Standard-OoH-Netzen gibt es bei Ströer bald auch Mix-Format-Netze. (Foto: Ströer)
Neben den Standard-OoH-Netzen gibt es bei Ströer bald auch Mix-Format-Netze. (Foto: Ströer)

Ströer bietet ab 2024 verschiedene analoge OoH-Formate im Paket an: Die gemischten Netze beinhalten Mega-Lights, City-Light-Poster (CLP) und Premium-CLP. Diese Format-Mix-Netze lassen sich genauso wie Standardnetze buchen und sind auch in der Reichweitenstudie „MA Out of Home“ angeführt.

Das neue Angebot basiert auf einer Datenanalyse, die Ströer gemeinsam mit Weischer Geoconsult durchführte. Darin prüfte man, ein Format-Mix besser als ein Monoformat wirkt. Ob man für eine OoH-Kampagne am besten unterschiedliche Werbeträger nutzen sollte. Und ob man OoH mit DooH ergänzen sollte.

Gemischt-Formate: 33 Prozent mehr Werbe-Erinnerung

Die Analyse ergab, dass sich Kampagnen mit Format-Mix stärkere Erinnerungs- und Erkennungswerte aufweisen. Bedient eine Kampagne mehr als fünf unterschiedlichen OoH-Werbeträgern, so hat sie laut Ströer eine durchschnittlich 33 Prozent höhere ungestützte Werbeerinnerung. Eine weitere Steigerung konnte man mit zusätzlichen DooH-Bespielungen beobachten.

„In anderen Gattungen gehört ein Format-Mix innerhalb einer Kampagne zum Standard. In der Außenwerbung setzen bisher viele Werbungtreibende weiter auf Monoformate, obwohl ein Format-Mix zu besseren Kampagnenergebnissen führen kann“, sagt Michael Noth, Co-CEO Ströer Media Solutions.

Weischer Geoconsult führt in seinem Datensatz die Ergebnisse von 14 Jahren Kampagnenforschung. Dazu begleitete das Unternehmen 370 Kampagnen und befrage 275.000 User. Als Kontrollvariable setzt Weischer das Budget ein. Für die Metaanalyse wählte man 120 Kampagnen mit ähnlichem Mediainvest aus.