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40 Standorte

Sana-Kliniken wählen Numbat-Ladesäulen

Als erster Klinikbetreiber Deutschlands plant Sana ein übergreifendes EV-Ladenetzwerk. Die Wahl fiel auf die Numbat-Säulen mit integrierten DooH-Screens – eine potenzielle Erweiterung des Mobility-Netzwerks von Goldbach.
Sana setzt auf eine Kombination aus Schnellladestationen und Batteriespeicher des Anbieters Numbat. (Montagebild: Numbat)
Sana setzt auf eine Kombination aus Schnellladestationen und Batteriespeicher des Anbieters Numbat. (Montagebild: Numbat)

Die Sana-Kliniken setzen auf EV-Ladesäulen von Numbat. Die Schnellader mit Batteriespeicher sollen bis Ende 2024 an mehr als 40 Klinikstandorten ausgerollt werden. Die ersten vier sollen Anfang des Jahres an die Düsseldorfer Klinik kommen, die nächsten nach Nordrhein-Westfalen. Da die Numbat-Säulen auch eine Displayfläche haben, könnte mit den Kliniken ein neues DooH-Netz entstehen. In der Regel vermarktet Goldbach die Screens, die in die Ladestationen integriert sind.

Die Wahl fiel nach Angaben von Sana Kliniken auf Numbat, da man aufgrund des Batteriespeichers nur einen Niederspannungsanschluss benötigt. Die 200-kWh-Batterie der Ladestation speichert den Strom und gibt ihn mit bis zu 300 kW an die angeschlossenen E-Autos ab.

Bei hohem Bedarf im Stromnetz sollen die Kliniken auch Strom aus dem Batteriespeicher der Ladestation beziehen. „Wir werden die Ladestationen für das Energiemanagement unserer Gebäude nutzen und können so die Stromkosten bei Spitzenlasten reduzieren“, sagt Almut Steinfeld, Geschäftsführerin von Sana Immobilien. Sana ist der erste Klinikbetreiber in Deutschland, der flächendeckend eine EV-Ladeinfrastruktur aufbaut.