invidis Jahreskommentar 2023/2024

Andreas Prasse | Walldecaux

Wie Out-of-Home, vor allem durch DooH beflügelt, seine Erfolgsstory auch 2023 weitergeschrieben hat und welche Rolle dabei die Nachhaltigkeit spielt, beschreibt Andreas Prasse von Walldecaux im invidis Jahreskommentar.
Andreas Prasse, GF Vertrieb, Marketing, Digital und Data bei Walldecaux im invidis Jahreskommentar 2023/2024 (Foto: WallDecaux)
Andreas Prasse, GF Vertrieb, Marketing, Digital und Data bei Walldecaux im invidis Jahreskommentar 2023/2024 (Foto: WallDecaux)

In einer deutlich angespannten Wirtschaftslage, einer schwachen Konjunktur und einem erneut rückläufigen Werbemarkt behauptet sich die OoH-Branche wiederholt als Wachstumsmotor. Monat für Monat konnte OoH im Nielsen-Werbetrend wachsen und damit weiterhin Marktanteile gewinnen. Folglich erreicht OoH im Jahr 2023 knapp die 9-Prozent-Marke.

Somit ist das viel beschworene Ziel der 10 Prozent in greifbarer Nähe und sollte doch nur als wichtiges Etappenziel zu weiterem Wachstum verstanden werden. Walldecaux ist auch im Jahr 2023 wesentlicher Treiber dieser Wachstumsstory. Vor allem die Bereiche DooH und Programmatic DooH tragen zum Wachstum bei. In 2023 hat Walldecaux seine digitalen Premium-Netze in Hamburg, München, Düsseldorf, Mannheim, Bremen und Stuttgart erfolgreich erweitert und gleichzeitig mit den Städten Dresden und Nürnberg neue digitale Potenziale erschlossen.

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Die Investitionen in den digitalen Roll-out setzen sich 2024 weiter fort. Personell freuen wir uns über zahlreiche Neuzugänge. Mit Björn Wendler als neuen Leiter Digital & Programmatic sowie Dorian Schneider als Leiter Data haben wir neue ausgewiesene Experten für wichtige Schlüsselfelder unseres Unternehmens gewinnen können. Ein wesentlicher USP von Walldecaux ist seine internationale Aufstellung innerhalb der JC-Decaux-Gruppe, dem Weltmarktführer der Außenwerbung. Wir sind Teil zahlreicher internationaler Initiativen und bauen diese in 2024 sukzessiv aus. Von IT-Projekten über Data-Initiativen, Marketing-Strategien, Programmatic-Innovationen bis hin zu Sales Intelligence-Programmen gibt es einen regen Austausch in beide Richtungen.

Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei unsere global abgestimmte ESG-Strategie ein. In allen Bereichen, also Environmental, Social und Governance, verfolgen wir klar vorgegebene Ziele und lassen uns daran messen. Da OoH im intermedialen Vergleich den kleinsten ökologischen Fußabdruck hat, führt eine Verschiebung von Budgets in Richtung OoH zwangsläufig zu einer Reduktion der CO2- Emissionen der Gesamtkampagne ohne Verlust der wirtschaftlichen KPIs. Das hat jüngst die FAW-Grundlagenstudie zum „Return on Environment (ROE)“ eindrucksvoll belegt. Wer also in 2024 in OoH investiert, investiert in ein Medium, das unübertroffene Reichweite, flexible Aussteuerung, effiziente Buchungsmöglichkeiten, kreative Highlights im öffentlichen Raum sowie nachhaltige Mediaplanung verbindet. Einfach mal ausprobieren … es lohnt sich.

Digital Signage & DooH: Die invidis Jahreskommentare 2023/2024

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