Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BBK, ist für die Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall zuständig. Dafür nutzt es Mowas, das Modulare Warnsystem, an das verschiedene Kanäle angeschlossen sind, zum Beispiel Radio, Mobiltelefone über Cell Broadcast, die Warn-App Nina und auch viele DooH-Stelen in ganz Deutschland.
Nun hat das BBK angekündigt, auch die DooH-Taxiscreens von Uze Mobility in das Modulare Warnsystem mit einzubeziehen und somit Fahrzeuge in den Warnmittelmix einzuführen.
„Die jüngst beschlossene Vereinbarung mit UZE Mobility stellt einen weiteren wichtigen Baustein in der Warnung und Information der deutschen Bevölkerung dar. Unsere Stärke liegt darin, viele verschiedene Warnmittel zu nutzen, um möglichst viele Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen zu erreichen. Diesen Warnmittelmix bauen wir kontinuierlich aus“, sagt BBK-Präsident Ralph Tiesler.
Uze kann die rund 600 Screens, die das Unternehmen auf Taxis installiert hat, auch lokal ansteuern – ursrprünglich um DooH-Werbung an die Wetterlage anzupassen, nun kommt die Sensortechnologie dem Katastrophenschutz zugute. Uze stellt damit Warnmöglichkeiten in Berlin, Frankfurt am Main, München, Düsseldorf, Köln, Bremen und Hamburg zur Verfügung.
DooH ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Warnmittelmix, wie auch der diesjährige bundesweite Warntag gezeigt hat.