invidis Jahreskommentar 2023/2024

Geoffrey Bessin | Intuiface

Welche Veränderungen in diesem Jahr auf die Digital Signage-Branche zukommen und welche Rolle KI dabei spielt, skizziert Geoffrey Bessin von Intuiface im invidis Jahreskommentar.
Geoffrey Bessin, Chief Marketing Officer bei Intuiface, im invidis Jahreskommentar (Foto: Intuiface)
Geoffrey Bessin, Chief Marketing Officer bei Intuiface, im invidis Jahreskommentar (Foto: Intuiface)

Zu Beginn des Jahres 2024 ist die Digital Signage-Branche reif für bedeutende Veränderungen – vor allem in der Art und Weise, wie Unternehmen Inhalte für ihre Zielgruppen erstellen und bereitstellen.

Personalisierung durch KI

Signage-Implementierungen werden zunehmend KI nutzen, um personalisierte Inhalte im laufenden Betrieb zu erstellen und sie dem Publikum in Echtzeit bereitzustellen. Das Ergebnis ist eine deutliche Verlagerung hin zu datengesteuerten Inhalten, die auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sind. So werden beispielsweise automatisch generierte Wiedergabelisten auf der Grundlage von Daten zum Publikumsverhalten erstellt.

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Verbesserte Zugänglichkeit von KI

KI wird auch für nicht-technische Fachkräfte bei der Erstellung von Digital Signage-Inhalten leichter zugänglich sein. Diese flache Lernkurve wird die Endnutzer dazu ermutigen, die Medienproduktion selbst in die Hand zu nehmen, anstatt sie auszulagern, und zu einer vielfältigeren und kreativeren Nutzung von Digital Signage führen.

Kosteneffiziente Leistung von DS-Playern

Hardware-Fortschritte wie der Raspberry Pi 5 und der Brightsign XC5 werden umfangreiche und komplexe Digital Signage-Implementierungen zu immer niedrigeren Kosten bei einem stetig sinkenden Energieverbrauch ermöglichen. Dadurch wird Digital Signage für kleine und mittelständische Unternehmen zugänglicher, die aufgrund von Kostensensibilität und der Vorliebe für eine interne Ausführung, gegenüber einer ausgelagerten, zurückhaltend sind. Außerdem werden größere Installationen für kleinere Budgets realisierbar.

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Akzeptanz von Sensoren

Sinkende Kosten für Sensoren, gepaart mit steigender Qualität, Optionsvielfalt und Benutzerfreundlichkeit, werden zu einem größeren Interesse an und einer stärkeren Akzeptanz von publikums- und umweltbewussten Digital Signage-Systemen führen. Sensoren können demografische Merkmale und das Engagement des Publikums erkennen und ermöglichen somit gezieltere und personalisierte Inhalte. Die Ergebnisse sind für die Zielnutzer ansprechender und lassen sich zur Unterstützung von Analyseaktivitäten besser messen.

Kommoditisierung des Playlist-Ansatzes für Digital Signage

Wir gehen davon aus, dass der Playlist-Ansatz für Digital Signage zu einer Kommodifizierung führen wird. Lösungen wie Samsung VXT und andere Plattformen von LFD-Anbietern machen Digital Signage so erschwinglich und bequem, dass teurere Alternativen mit dem Preis konkurrieren müssen. Das Ergebnis wird ein stärkerer Wettbewerb auf dem Digital Signage CMS-Markt sein, mehr M&A-Konsolidierung und eine stärkere Betonung des Angebots von einzigartigen Wertvorschlägen zur Erstellung und Bereitstellung innovativer Inhalte auf der Grundlage der besten Wirtschaftlichkeit.

(Hinweis: Dieser Beitrag wurde nicht von ChatGPT erstellt.)

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