Wenn es um SoC-Betriebssysteme für Digital Signage geht, kommt man an Android nicht vorbei. Neben Tizen und noch vor WebOS ist Android das führende OS für SoC und immer mehr auch für externe Mediaplayer. Die Branche hat sich darauf eingestellt, ein eigentlich für Mobile Devices entwickeltes Betriebssystem als Basis für Digital Signage-Lösungen zu nutzen. Immerhin werden mehr als 3 Milliarden Android-Devices regelmäßig genutzt. Mehr als 2/3 aller Smartphones laufen auf Android.
Doch wenn es um B2B und professionelle Einsatzszenarien geht, sieht Google ChromeOS als die bessere Alternative an. Das Betriebssystem ist robust, wenig ressourcenhungrig und kann in mehr als hunderten von Features in Bezug auf IT Security angepasst werden. Im Gegensatz zu Android mit seinen Tausenden von Varianten ist ChromeOS immer nur in einer aktuellen Version verfügbar. Alle ChromeOS Devices verfügen über einen Trusted Security Chip, ähnlich wie Intel Windows PC TPM, und sorgt für zusätzliche OS-Sicherheit. Zusätzlich enthält das ChromeOS-Abonnement auch ein sehr breites Remote Device Management-Angebot.
Ob Google ChromeOS eine passende Alternative ist, können Besucher der ISE am Stand von Google in der Halle 2 N800 erfahren. Für die Branche ist das große Investment von Google ein sehr gutes Zeichen, das Digital Signage voll etabliert ist und ein immenses Potential bietet.