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DooH als Warnmedium

Graz macht in Österreich den Anfang

In Österreich will man DooH jetzt in die Warnkette integrieren: Die Stadt Graz macht den Anfang und führte mit dem Außenwerber Ankünder erste Testläufe durch. Das DooH-Netz von Gewista soll folgen.
Von links: Ankünder-Geschäftsführer Bernd Schönegger und Dieter Weber, Magistratsdirektor Martin Haidvogl, Bürgermeisterin Elke Kahr, Sicherheitsmanager Gilbert Sandner (Foto: Ankünder)
Von links: Ankünder-Geschäftsführer Bernd Schönegger und Dieter Weber, Magistratsdirektor Martin Haidvogl, Bürgermeisterin Elke Kahr, Sicherheitsmanager Gilbert Sandner (Foto: Ankünder)

Das DooH-Netz des Grazer Außenwerbers Ankünder ist jetzt Teil des Katastrophenschutzes der Stadt. Das bedeutet, die Stadt kann auf den Screens Warnmeldungen wie Unwetterankündigungen schalten. Laut Ankünder hat man bereits zwei Testläufe durchgeführt, die erfolgreich verlaufen sind.

Konkret handelt es sich um 18 digitale City Lights in der Grazer Innenstadt und am Autozubringer Graz-Ost sowie 19 digitale Premium-Screens an den Grazer Stadteinfahrten und Verkehrsknotenpunkten. Bei Bedarf lassen sich laut Ankünder auch Stadtteil-spezifisch Informationen ausspielen. Noch im ersten Halbjahr will man auch die 700 Infoscreens in den Straßenbahnen und Bussen sowie die Videowall am Jakominiplatz integrieren.

In Österreich sind die Warnmeldungen über DooH ein Pilotprojekt – in Deutschland sind die großen DooH-Netzwerke bereits alle in die Bundes-Warnstruktur integriert. Die Stadt Graz machte in Österreich nun den Anfang. Am OoH-Partner Ankünder hält die Stadt die Mehrheit der Anteile, die restlichen gehören dem österreichischen OoH-Marktführer Gewista. Mit Gewista und Infoscreen – dein Öffi TV will man den Service jetzt österreichweit ausbauen. Für Gewista soll Florian Wagner, Chief Digital Officer, bereits zeitnah das Projekt angehen.

Warntag 8. 12. 2022: Probealarm auch auf DooH

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