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Mission Critical

Digital Signage im Krisenfall

München | An diesem Wochenende treffen sich mehr als 50 Staats- und Regierungschefs und Dutzende Minister aus aller Welt zur Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). Die Konferenz wird nur noch von der UN-Generalversammlung in New York übertroffen. Die globale Sicherheitspolitik steht im Zentrum - die auch zuverlässige Command & Control Rooms benötigt.
Munich Security Conference 2024 (Foto: invidis)
Munich Security Conference 2024 (Foto: invidis)

Seit Stunden schweben Helikopter über der invidis-Redaktion und unzählige Polizeiwagen parken vor unserer Tür. Es ist mal wieder Februar und Sicherheitskonferenz in München. Natürlich hat das Aufgebot an Sicherheitskräften nichts mit invidis oder Digital Signage zu tun. Die Münchner Sicherheitskonferenz bringt einen gigantischen Sicherheitsaufwand mit sich. Rund um das Tagungshotel Bayerischer Hof darf sich nur aufhalten, wer gründlichst überprüft wurde. Der Münchner Flughafen wird zum Parkplatz für mehr als fünfzig Regierungsflugzeuge, und eine Staatskolonne nach der anderen fährt durch die Stadt.

Die Weltpolitik fällt für drei Tage in München ein, an Themen fehlt es wahrlich nicht: Kriege in der Ukraine und Israel, eine drohende zweite Amtszeit von Trump ,der die Nato in Frage stellt und dann auch noch am Eröffnungstage der Tod des russischen Kremlgegners Alexej Nawalny. Eigentlich kein Platz für auf den ersten Blick unbedeutende Themen wie Digital Signage oder Command & Control Rooms.

Sicherheit & Control Rooms: Kontrolle für Militär und Polizei

Und doch spielt die Digital Signage-Industrie zunehmend eine wichtige Rolle. Voll vernetzte Armeen, Remote-gesteuerte Drohnen, Cybersecurity – so gut wie alles wird an zentralen Orten überwacht und gesteuert. Dafür bedarf es hochauflösender Visual Solutions wie LED und LCD-Videowalls. Die Betriebssicherheit der Digital Signage-Installationen ist nicht nur geschäfts-, sondern missionskritisch. Kein Wunder das die weltweite Nachfrage nach Command-und-Control-Anlagen in den vergangenen Jahren zugenommen hat.

Professionelle Hardware Made in Europe

C&C-Projekte sind keine skalierbaren Roll-outs, sondern maßgeschneiderte Lösungen, über die in der Öffentlichkeit kaum berichtet werden kann. Zum Einsatz kommt professionelle Hardware, die im laufenden Betrieb ausgetauscht werden kann (Netzteile, Pixel Cards etc.) und spezielle IP-basierte Softwarelösungen, um im Krisenfall die passenden Signalquellen großformatig und flexibel in der Anordnung anzeigen zu können.

Neu sind besondere Anforderungen an den Produktionsort der Visual-Solutions-Komponenten. Anstelle von Made in China suchen Sicherheitsbehörden bei der Ausschreibung nach Hardwarekomponenten, die außerhalb Chinas assembliert wurden. Im Idealfall „Made in Europe“, wie bei Samsung oder auch Leyard. Insbesondere in Nordamerika ist Made in China bei Mission-Critical-Anwendungen heute ein Ausschlusskriterium.

Business Critical C&C: Ausfallverbot für Screens

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