Der Schweizer Außenwerber APG|SGA weitet sein Programmatic-Targeting-Angebot aus: Werbekunden haben jetzt Zugang zu 18 vordefinierten Zielgruppensegmenten. Somit sollen sie potenzielle Zielgruppen zielgerechter ansprechen können, zum Beispiel Schüler, Studenten oder Winter- oder Sommersportler. Über seine programmatische DooH-Plattform strahlt APG|SGA die Werbung dann zur entsprechenden Zeit und am entsprechenden Ort auf seinen DooH-Trägern aus, die unter der Bezeichnung E-Panels und E-Boards laufen.
APG| SGA definierte die 18 Zielgruppen auf Basis des Footprint-Panels von Intervista. Dieses Panel umfasst 4.000 repräsentative Schweizer, die die Forschungs-App Footprints Research installiert haben. Die App zeichnet kontinuierlich ihre Aufenthaltsorte und Wegstrecken auf. Die Bewegungsdaten der Panellisten sind mit den Standorten der DooH-Screens von APG|SGA verknüpft. Durch diese stündlichen Daten kann der Außenwerber bestimmte Zielgruppen an bestimmten Screens und zu bestimmten Zeiten identifizieren.
Dasselbe Targeting-Modell bietet APG|SGA für sein Mobile-Ad-Produkt Aymo an. Hier hätten sich die Zielgruppen bereits bewährt, wie Michael Pevec, Head of Programmatic DooH & Aymo Mobile Targeting, erklärt. Werbekunden können Mobile Targeting und Programmatic DooH nun kombinieren und so laut Michael Pevec „von einem Double Impact profitieren“.
Neben der Erweiterung des Programmatic-Angebots legt APG|SGA auch weiterhin einen Fokus auf die Umsetzung seiner Corporate Social Responsibility-Strategie. Bis zum Jahr 2035 will der börsennotierte Konzern klimaneutral werden. Jetzt gelang es ihm wieder, Klimaschutzranking von CDP (Carbon Disclosure Project) wieder die Note A zu erreichen, die der Konzern seit 2020 halten kann.