Seit fast 10 Jahren spielen die WWK Volleys aus Herrsching am Ammersee in der 1. Volleyball-Bundesliga. Nun setzten die Profisportler bei der Vor- und Nachbereitung von Spielen auf Digital Signage, um die Analyse möglichst effizient zu gestalten. „Für uns ist die Videoanalyse ein ganz entscheidender Punkt in der Spielvorbereitung. Wer in der Bundesliga spielt, muss jeden Ball der gegnerischen Mannschaft perfekt analysieren. Das ist die Voraussetzung, um gegen einen Gegner gewinnen zu können, der mit dir auf Augenhöhe ist“, erklärt Thomas Ranner, Headcoach der WWK Volleys. Für diese Meetings mit Videoanalyse und Strategie-Entwicklung kommt bei den Volleys nun ein 86 Zoll großes Cannyboard der TQ-Group, vermarktet vom Schwesterunternehmen In2systems, zum Einsatz. Es ermöglicht interaktive Teammeetings und Spielanalysen, auch hybrid mit zugeschalteten Teilnehmern.
Vom Projektor zum Display
Zuvor kam hier ein Projektor zum Einsatz, doch hierfür musste immer ein geeigneter Ort gefunden werden, wo das Licht passte – und der Beamer musste erst einmal warmlaufen. Ein analoges Whiteboard sowie ein Laptop waren zusätzlich notwendig. Nun kann alles durch ein Device ersetzt werden. „Mit dem Board können wir auf verschiedene Weise komplexe Inhalte erklären und müssen dabei nicht das Medium wechseln. Dass wir für Video, Spielplan und Whiteboard nicht permanent zwischen verschiedenen Geräten switchen müssen sondern alles parallel laufen lassen und bearbeiten können, macht unsere Meetings viel einfacher“, sagt Max Hauser, Geschäftsführer und Trainer der WWK Volleys.
So sei es beispielsweise möglich, während das Video eines Spiels auf dem Board läuft, gleichzeitig Anmerkungen, Linien oder Punkte direkt auf das Video beziehungsweise den Screen einzuzeichnen und Screenshots davon anzufertigen. Ebenso sei das Board groß genug, um daneben nicht nur das digitale Whiteboard für die Strategie-Entwicklung, sondern auch den Matchplan und einen Browser für Recherchen geöffnet zu haben.
Intuitive Nutzung für Sport-Profis
Thomas Ranner fasst zusammen: „Dank des großen Touchscreens, macht das Arbeiten am Display per se Spaß. Aber das wirklich Tolle daran ist, dass ich, als wir das Cannyboard bekommen haben, nur ein paar Minuten damit gespielt hatte und dann gleich problemlos damit arbeiten konnte. Es funktioniert ganz intuitiv – und das ist wichtig, weil ich keine Zeit habe, mich erst in komplizierte Techniken einzuarbeiten.“
Dank eines Rollständers kann das Board auch in verschiedenen Räumen eingesetzt werden, über Wlan oder ein Netzwerkkabel ist das Gerät dann einsatzbereit. Auch können alle Teilnehmenden mithilfe ihres eigenen Smartphones oder Tablets mit dem Cannyboard interagieren und sich per QR-Code oder Link direkt auf das Cannyboard aufschalten, mitarbeiten oder per Airdrop Materialien auf das Board hochladen.