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Medienbericht

Panasonic verkauft Projektor-Geschäft

Der japanische Elektronikkonzern Panasonic plant laut Medienberichten das Geschäft mit High-End-Projektoren aufzugeben. Zuerst berichtete die japanische Finanzzeitung Nikkei von dem Deal. Als Käufer sind Finanzinvestoren im Gespräch, die das Geschäft mit einer halben Milliarde Dollar bewerten.
Das Panasonic-Flaggschiff für großflächige Projektionen: der PT-RQ50 (Foto: Panasonic)
Das Panasonic-Flaggschiff für großflächige Projektionen: der PT-RQ50 (Foto: Panasonic)

Laut Nikkei (Paywall) plant Panasonic Connect bereits im Juni den Verkauf des Geschäfts mit professionellen Projektoren, zu einem geschätzten Verkaufspreis von circa 510 Millionen US-Dollar.

Der Verkaufserlös soll für den Ausbau des Supply Chain Systemgeschäfts von Panasonic Connect eingesetzt werden. Panasonic konzentriert sich seit der Übernahme von Blue Yonder für 7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf den Geschäftsbereich Lieferkettensoftware.

Panasonic Connect ist einer der weltweit größten Anbieter von ProAV-Projektoren. Seit Jahren ist Panasonic als Olympiasponsor Exklusivlieferant für ProAV- und Digital Signage-Hardware.

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