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Mit der Telekom

Ströer zeigt alle EM-Tore (fast) live

TooHr in Deutschland! Gemeinsam mit der Deutschen Telekom zeigt Ströer auf mehr als 5.000 Screens alle Tore der Uefa-Europameisterschaft. Dank KI sollen von Tor bis Ausspielung nur drei Minuten vergehen.
Alle Tore der Europameisterschaft werden auf Ströer-Screens gezeigt. (Fotomontage: Deutsche Telekom/Ströer)
Alle Tore der Europameisterschaft werden auf Ströer-Screens gezeigt. (Fotomontage: Deutsche Telekom/Ströer)

In Kürze startet die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland; und unabhängig davon, wie „die Mannschaft“ spielt, ist ein deutscher Konzern bis zum Schluss dabei: Die Deutsche Telekom ist beim Uefa-Wettbewerb offizieller Partner für Telekommunikationsdienste und stellt unter anderem via Glasfaser die Anbindung der zehn Austragungsstädte, der Mannschafts- und Trainingsquartiere sowie aller offizieller Fanzonen. Alle zehn Stadien sind auch mit dem internationalen Sendezentrum der Uefa in Leipzig verbunden.

Zudem werden alle 51 Spiele live auf Magenta-TV zu sehen sein. Fünf davon gibt exklusiv auf Magenta-TV, die anderen 46 werden zusätzlich auf den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF übertragen.

Tore auf DooH und in Telekom-Shops

Nun wurde bekannt, dass die Telekom sich auch einen DooH-Spieler ins Team geholt hat: Die Tore sämtlicher Spiele werden nahezu in Echtzeit auf mehr als 5.500 Public-Video-Screens von Ströer gezeigt.

Die Treffer werden auf den Public-Video-Inventaren Mall, Station, Infoscreen und Giant Indoor. Somit sind die Tore in Einkaufszentren, U-Bahn- sowie Bahnstationen und den großen Indoor-Screens von Ströer zu sehen. Nicht dabei ist das Roadside-Inventar, da diese an den Straßen stehen und plötzliche Tor-Szenen den Verkehr gefährden könnten.

Die DooH-Torszenen werden unter anderem in Einkaufszentren zu sehen sein. (Fotomontage: Deutsche Telekom/Ströer)
Die DooH-Torszenen werden unter anderem in Einkaufszentren zu sehen sein. (Fotomontage: Deutsche Telekom/Ströer)

Zusätzlich übertragen 2.000 Displays in Telekom-Shops die Tore, plus die große Outdoor-LED am Telekom-Gebäude in Berlin-Spandau, für die es eine Sondergenehmigung gab.

Formatanpassung per KI

Die rund 20-sekündigen Torclips, die nur in Deutschland zu sehen sind, werden direkt nachdem ein Tor gefallen ist, zusammengestellt. Für die schnelle Übertragung ist hauptsächlich KI verantwortlich. Fällt ein Tor, wird die Szene per KI zusammengeschnitten und automatisch an das jeweilige Display-Format angepasst. Als letzte Kontrollinstanz kommt noch einmal KI zum Einsatz, um zum Beispiel die Übertragung obszöner Gesten beim Torjubel zu vermeiden.

Somit dauert es rund drei Minuten – bei speziellen Formaten fünf Minuten –, bis ein Tor auf die DooH-Screens übertragen wird. Kommt das Signal, spielt noch die laufende Werbung ab, bevor das Tor gezeigt wird. Insgesamt werden die Tor-Clips vier Mal ausgespielt.

Richard Offermann, SVP Direct Client Sales Ströer Media Solutions, erläutert: „Mit dieser Aktion erreicht der Fußball noch mehr Menschen in Deutschland: Etwa 44 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Möglichkeit, die Tor-Highlights nahezu in Echtzeit auf unseren Medien zu verfolgen.“ Eine derartige DooH-Übertragung werde hier zum ersten Mal realisiert.

invidis Kommentar: King Content trifft König Fußball

Der Wert von High-Quality-Inhalten für DooH-Netze ist hinlänglich bekannt – und aktueller Content für den Lieblingssport der Deutschen deshalb hochbegehrt. Das wusste schon Außenwerber Framen, der dank der Mutter Axel Springer exklusiven DooH-Zugriff auf Bundesliga-Inhalte bekam.

Umso mehr, wenn es auf die (inter)nationale Ebene geht: Seit dem Sommermärchen 2006 sind Europa- und Weltmeisterschaften in den Köpfen eng mit Public Viewing verbunden. Da ist eine Verlängerung auf DooH konsequent und begehrenswert. Zumal wenn entsprechende Technologie eine schnelle Übertragung sichert. Dann zahlen Live-Tore nicht nur auf die Werbewirkung angrenzender Spots ein. Das Medium DooH kann auch gegenüber der Öffentlichkeit punkten und sich als Publisher von relevantem Content positionieren.

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