Datapath stattet seinen VSN V3-Videowandprozessor mit Intels Xeon-CPU aus. Den VSN V3 entwickelte Datapath für anspruchsvolle Anwendungen in Kontrollräumen; mit der Xeon-CPU soll er jetzt jeder hochauflösenden Videowand in kritischen Umgebungen gerecht werden.
Der VSN V3 ist nach wie vor mit Core i9- oder i7-Prozessoren erhältlich. Durch die Hinzunahme eines Xeon-Prozessors erhält der VSN V3 nun eine weitere CPU-Option mit einer Taktfrequenz von 4,8 Gigahertz und 16 Megabyte Cache. Die Speicheroptionen sind die höchsten in der Datapath-Reihe – bis zu 128 Gigabyte, mit USB 3.0 für schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten und Konnektivität.
Jeder VSN V3 lässt sich mit Datapath Image-Grafik-, Vision-Capture- und SQX IP-Dekodierkarten für spezifische Projektanforderungen vorkonfigurieren. Das Gehäuse ist laut Hersteller für optimale Luftzirkulation und Wärmemanagement ausgelegt. Dieser Bau soll auch die Geräuschentwicklung reduzieren. Zusätzlich verfügt es über ein redundantes Netzteil.
Die neuesten VSN-Backplanes sollen Stabilität und niedrige Betriebstemperaturen gewährleisten. Das Gehäuse verfügt außerdem über eine Hot-Swap-Lüftertechnologie, die einen unterbrechungsfreien 24/7-Betrieb und Wartung in den kritischsten Installationen ermöglichen soll. Die Diag-Suite bietet Echtzeit-Informationen über die Leistung des Controllers und soll somit bei der schnellen Erkennung und Behebung von Systemproblemen helfen.
Datapath bietet neben Videowand-Controllern verschiedene weitere Hardware- und Softwarelösungen speziell für Kontrollräume. Unter anderem führt der Hersteller mit Aetria eine integrierte Plattform für Kontrollräume jeder Größe.