3.000 Poster gegen Hass im Netz

Die Telekom strahlt seit heute eine Neuauflage ihrer Kampagne Gegen Hass im Netz aus. Der Mobilfunkkonzern ließ dafür einen 40- und einen 60-sekündigen Spot produzieren, der die Gefahr von Desinformation visualisieren soll. Nach Start im TV und Kino wird die Kampagne ihre Fortsetzung Online, im Radio und in Podcasts, über die sozialen Medien und auch Out-of-Home finden. Gebucht sind dafür rund 3.000 Außenwerbeflächen, bestehend aus Citylight Postern und Megalight Postern. Die werden bis Dezember hängen bleiben.

Lasst uns hinterfragen, was wir teilen – das ist die zentrale Botschaft und Aufforderung der Kampagne. Im Spot erscheint eine Hassbotschaft als Nachricht auf dem Smartphone. Die zerstörerische emotionale Kraft einer solchen Nachricht wird im Video als sich verbreitendes Lauffeuer visualisiert, das nur durch Löschen der Nachricht eingedämmt werden kann.

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„Das Thema Desinformation liegt uns am Herzen, weil es das Wohl unserer Gesellschaft negativ beeinflusst. Wir lassen nicht zu, dass das Vertrauen in demokratische Grundprinzipien untergraben, die Gesellschaft polarisiert, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit geschürt wird – online und offline. Außerdem verbreitet sich Desinformation sechsmal schneller als wahre Nachrichten“, sagt Christian Hahn, Leiter Marketingkommunikation und Media der Telekom. „Unsere Kampagnen der Initiative ‚Gegen Hass im Netz‘ rufen genau diese subtile Gefahr hervor, die unter die Haut geht.“

Verantwortlich für die Kreation der Kampagne ist Saatchi & Saatchi unter der Führung von Dennis May, dem CCO der Publicis Groupe Germany, der mit seinem Team auch schon die letzten Kampagnen für #GegenHassImNetz der Telekom umgesetzt hat. Nora Fingscheidt, die unter anderem für „Systemsprenger“ und “The Unforgivable“ ausgezeichnet wurde, führt Regie.

Der neue Spot wird auch von den Partnerorganisationen Correctiv, Teachtoday und dem Projekt „Digitaler Engel“ des Verbands „Deutschland sicher im Netz“ unterstützt. Als Teil ihres Engagements arbeitet die Telekom derzeit an einem KI-basierten Ansatz: Im Programm X-Création forscht der Konzern mit verschiedenen Partnern an einer digitalen Lösung, die Desinformation kompetent begegnen soll.