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DooH beim Warntag 2024

Probealarm auf der Straße

Auch beim diesjährigen Bundeswarntag am 12. September wird der Probealarm auch auf Screens von Ströer, Wall & Co. abgespielt. Denn DooH besetzt in der Warnkette eine wichtige Funktion.
DooH beim Warntag (Fotomontage: Ströer)
DooH beim Warntag (Fotomontage: Ströer)

Am 12. September 2024 ist der zweite Donnerstag des Monats, und das bedeutet: Der bundesweite Warntag ist wieder da. Bund, Länder und Kommunen testen ihre Warninfrastruktur im Katastrophenfall.

Dabei wird um 11 Uhr eine Probewarnung über das modulare Warnsystem (Mowas) des BBK, des Bundesamts für Bevvölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, an alle angeschlossenen Kanäle verschickt. Zu diesen gehören Radios, Ferneher, Smartphones und DooH – letzteres hat mittlerweile einen festen Platz im Warnmittelmix.

Natürlich sind auch die großen DooH-Anbieter Deutschlands mit dabei. Ströer wird auf rund 6.000 DooH-Screens in mehr als 300 deutschen Städten die Probewarnung anzeigen.

Bei Wall sind es bundesweit circa 1.500 Screens, die ebenfalls den Probealarm abspielen können.

DooH schließt Lücke

Dabei schließt DooH laut der Bevölkerungsumfrage zum Bundesweiten Warntag 2023 eine wichtige Lücke in der Warnkette. Auf ihren Wegen unterwegs im öffentlichen Raum wird die Bevölkerung primär durch DooH-Anlagen erreicht. Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben zudem  an, dass sie dafür sind, an Warntagen auch neue Technologien und Kommunikationswege für die Warnung der Bevölkerung auszuprobieren.

BBK-Präsident Ralph Tiesler sagt: „Jedes Warnmittel für sich genommen hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Die Stadtinformationsanlagen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag im Stadtgebiet schnell und zuverlässig warnen und neben der Gefahrenmeldung auch konkrete Handlungsempfehlungen ausspielen können.“

Sirenenausbau von DooH

Ströer betont dabei, dass neben dem Anschluss an das Mowas auch Kooperationen auf regionaler kommunaler Ebene mit beispielsweise Feuerwehr oder der Polizei bestehen. Somit kann auch in nur in bestimmten Gebieten die Bevölkerung gewarnt werden. Je nach Gefahrenstufe wird das Programm für die Warnung unterbrochen oder die Warnung wird in den regulären Ausspielungsloop aufgenommen.

Katastrophenschutz: DooH trifft Sirene

Ebenfalls besteht die Möglichkeit Sirenen auf den Medienanlagen von Ströer zu integrieren. Hierbei sind ebenfalls individuelle Sprachausgaben, beispielsweise für einzelne Straßenzüge, möglich. Auf diesem Weg können die Krisenstäbe der Städte dabei unterstützt werden, eine neue Sirenen-Infrastruktur zur Warnung der Bevölkerung aufzubauen.