OoH fordert zum Wählen auf

Österreich wählt am 29. September einen neuen Nationalrat. Und je mehr Menschen bei demokratischen Wahlen mitmachen, desto mehr Legitimität genießen sie. Um möglichst viele Menschen zu einem Gang an die Urne zu bewegen, rufen unter anderem eine DooH-Kampagne und ein großes Mural zum Wählen auf.

Gemeinsam mit der Werbeagentur The Gentlemen Creatives ist Außenwerber Gewista den Aufruf der Organisation Love Politics gefolgt – mit einer DooH-Kampagne, die nun österreichweit auf digitalen City Lights und Premium Screens ausgespielt wird. Auch alle Tochterunternehmen von Gewista nehmen an der Kampagne teil.

„Wähl trotzdem“

Der Kern-Slogan der Kampagne: „Wähl trotzdem“. Auch wenn die Parteien nicht zu 100 Prozent den eigenen Vorstellungen entspricht, solle man sich für die Partei entscheiden, die die eigenen Interessen am ehesten vertritt.

Die Sujets der Kampagne, die unter anderem Einhörner in Anzügen umfasst, sind KI-generiert. Alle Motive stehen zudem auf der Gewista-Website zum Download zur Verfügung.

Wahlaufruf per Mural

Weniger gestreut, aber ebenfalls aufmerksamkeitsstark ruft die Österreichische Post zur Wahlteilnahme auf: Auf einem großen Mural mit dem Spruch „Wähl für was, gegen was, aber wähl was!“.

Das 450 Quadratmeter große Motiv ist an der Wand des Warda Network in der Hollandstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk angebracht. Gestaltet wurde es vom Künstler Markus „Max“ Wesenauer. Die Kampagne läuft bis zum Tag der Nationalratswahl.

Neben der großen Wand wird die Kampagne in einem breiten Mix aus Online- und Social Media-Maßnahmen, Print-Anzeigen, sowie Spots in den Screens der Postfilialen ausgespielt.