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Programmatic Guaranteed

DooH in Opendirect integriert

OoH-Fachverbände nehmen DooH in ihren Programmatic-Guaranteed-Standard mit auf. Die API "Opendirect 2.1" vereint nun analoges und digitales OoH mit Medien wie Display, Mobile, Print, TV und Radio.
Programmatic Guaranteed Trading mit dem Opendirect-Standard umfasst jetzt auch DooH. (Foto: via Campaign Brief)
Programmatic Guaranteed Trading mit dem Opendirect-Standard umfasst jetzt auch DooH. (Foto: via Campaign Brief)

Mit Opendirect 2.1 bringen OoH-Fachverbände einen neuen Standard für Programmatic Guaranteed auf den Weg. Opendirect besteht aus einem Framework sowie einer Standard-API, die Programmatic Guaranteed Direct Trading für klassische und digitale OoH-Medien unterstützt. Neu ist dabei die DooH-Integration.

Zu den Funktionen von Opendirect gehören:

  • Suche nach verwaltetem Produktinventar und garantierten Angeboten
  • Preis- und Verfügbarkeitsbestimmung
  • Anwendung von Targeting- und Frequenzbeschränkungen
  • Erstellung von Aufträgen und Hinzufügen von Linien
  • Hochladen von Werbematerial und Zuweisen von Werberegeln zu Buchungszeilen
  • Reservierung und Buchung von Bestand
  • Nachweis von Posting/Play

Der Standard entstand durch Zusammenarbeit der OAAA (Out of Home Advertising Association of America), OMA (Outdoor Media Association of Australia) und Outsmart (Out of Home Trade Association in UK) mit dem IAB Tech Lab. An der Entwicklung der API waren außerdem verschiedene Außenwerber sowie Agenturen beteiligt – darunter Clear Channel, Global, JC Decaux, Ocean Outdoor, Place Exchange, Publicis, WPP, Denstu und Omnicom.

Die Einführung von Opendirect 2.1 sehen die Beteiligten als bedeutende Wachstumschance für die OoH-Branche an. Sie soll Transaktionen rationalisieren und die Integration von OoH in Online- und Offline-Medien erleichtern, die ebenfalls Programmatic Guaranteed nutzen. Die weiterentwickelte Version unterstützt zudem den programmatischen Handel sowohl für traditionelle als auch digitale OoH-Formate.

Programmatic Guaranteed ist eine Art des Programmatic-Einkaufs, die den direkten Kontakt zwischen Einkäufer und Vermarkter erfordert. Beide Parteien einigen sich dabei auf eine bestimmte Anzahl von Impressionen zu einem bereits ausgehandelten Preis.