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50 Jahre Ikea Deutschland

Elchtest erfolgreich

Vor genau 50 Jahren öffnete Ikea das erste Einrichtungshaus in Deutschland. Seitdem hat sich das beliebteste Möbelhaus der Deutschen stetig weiterentwickelt – digitale Transformation inklusive.
Ikea-Filiale in Eching 1974 (Foto: Inter IKEA Group)
Ikea-Filiale in Eching 1974 (Foto: Inter IKEA Group)

In Eching, im Norden Münchens, fing alles an. Am 17. Oktober 1974 eröffnete das erste Ikea-Einrichtungshaus in Deutschland. Wie in der Süddeutschen Zeitung (Bezahlschranke) nachzulesen ist, spielte dazu die Band The Elchs „heißen Dixieland mit Bayern-Touch“.

Was in Eching begann, weitete sich zu einer absoluten Erfolgsgeschichte aus. Mittlerweile gibt es 77 Ikea-Locations in Deutschland, es ist der größte und erfolgreichste Markt für den Möbelhersteller. Ivar, Billy und Pax haben sind in den Köpfen der meisten Deutschen fest verankert. Und auch im 50. Jubiläumsjahr geht die Erfolgsgeschichte weiter: 2024 gibt es fünf Neueröffnungen über die Bundesrepublik verteilt. In Marburg und Rheine entstanden neue Planungsstudios, in Köln und Stuttgart werden weitere eröffnen. Zudem gibt es in Lüneburg eine neue Ikea-Abholstation.

Ikea Deutschland im Jubiläumsjahr (Geschäftsjahr 2023)

  • 77 Ikea-Einheiten, darunter 54 Ikea-Einrichtungshäuser
  • 6,439 Milliarden Euro Umsatz
  • 81,8 Millionen Besucher in den Einrichtungshäusern

Die neuen Konzepte zeigen auch, dass das schwedische Möbelhaus sich weiterentwickelt hat, weg von den klassischen Einrichtungshäusern hin zu anderen Konzepten. Viele Wege führen in den Ikea, und für jeden Weg gibt sucht der Einrichtungsriese nach einem passenden Konzept. Somit gibt es Formate für unterschiedliche Locations – sei es ein Pop-up, eine traditionelle „Big Box“ oder ein Planungsstudio für die Innenstädte, die auch im Zusammenspiel mit den digitalen Ikea-Angeboten wie dem 3D-Raumplaner ihre Wirkung entfalten.

Ikea der Gegenwart: die Planungsstudios (Foto: Inter IKEA Group)
Ikea der Gegenwart: die Planungsstudios (Foto: Inter IKEA Group)

„Das Konzept der großen Einrichtungshäuser mit Selbstabholung hat uns sehr erfolgreich werden lassen. Heute ist es der Mix aus Formaten und Kanälen, der uns unschlagbar macht, denn wir sehen, dass sich die Welt und die Bedürfnisse unserer Kund:innen rasant verändern. Wir wollen für sie da sein – wann und wo immer sie uns treffen wollen und so, dass es zu ihrem Alltag in einer schnell getakteten Welt passt“, beschreibt Walter Kadnar, Geschäftsführer und CSO von Ikea Deutschland.

Digital Signage als Teil des Erfolgs

Dass Ikeas Erfolgsgeschichte nicht nur auf preiswerten, cleveren Möbeln basiert, beweisen andere „weiche Faktoren“ – jeder denkt sofort an die Köttbullar-Fleischbällchen, die seit 1985 angeboten werden und für viele zum Ikea-Besuch dazugehören.

Auch „Upptäcka“ spielt hier eine Rolle. Das ist nicht der Name eines Regals, sondern eines Self-Service-Kiosks, von dem durchschnittlich 35 Stück in jedem Ikea-Einrichtungshaus in Betrieb sind. Laut Ikea verbessern die Digital Signage-Kioske das Einkaufserlebnis bei Ikea erheblich und haben positive Auswirkungen auf die Effizienz bei der Kundenbedienung.

Ikea Upptäcka Digital Signage Kiosk (Foto: Ikea)
Ikea Upptäcka Digital Signage Kiosk (Foto: Ikea)

Auch mit anderen Digital Signage-Formaten experimentiert Ikea, regelmäßig, wie zum Beispiel der Ikea am Wiener Westbahnhof zeigt. Hier wurden mehr als 100 Displays installiert, unter anderem doppelseitige Bestellterminals, wie man sie von QSR kennt.

Immer mehr in die Städte

Mit den Planungsstudios, den Abholstationen und den städtischen Stores wie in Wien hat sich Ikea aus den Gewerbegebieten gelöst und ist in die Herzen der Metropolen vorgedrungen. Die Anpassungsfähigkeit.

invidis Site Inspection: Alles anders bei Ikea