Bildkraft

"Panzerkabel" bekommt neue Varianten

Für stabile Signalwege erweitert Bildkraft sein Portfolio an stahlarmierten HDMI-AOC-Kabeln. Das neue Flaggschiff lässt sich sogar bis +200 Grad Celsius einsetzen.
"Panzerkabel" von Bildkraft mit robuster Steckerverschraubung (Foto: BILDKRAFT)
„Panzerkabel“ von Bildkraft mit robuster Steckerverschraubung (Foto: BILDKRAFT)

Vor einigen Jahren führte Bildkraft die so genannten „Panzerkabel“ ein: stahlarmierte HDMI-AOC-Kabeln aus eigener Produktion für widerstandsfähige Signalwege. Nun hat der ProAV-Technikvermieter das Portfolio erweitert – sowohl für Vermietungen als auch für Festinstallationen.

Neu sind unter anderem HDMI2.1-Kabel für 8K/60Hz- beziehungsweise 4K/120Hz-Signale mit verschraubbarem Steckerschutz. Wie die Standard-HDMI-Kabel hält es durch die hochflexible Stahlummantelung kurzfristigen Druckbelastungen von bis zu 200 Kilogramm stand. Als aktiv-optisches Kabel sind Übertragungswege von bis zu 100 Metern möglich.

Ebenfalls neu: der Steckerschutz aus Aluminium sowie – bei der Rentalversion – eine robuste Steckerverschraubung. Damit können die Stecker fest mit Geräten verbunden werden. Das ist insbesondere bei komplexen Installationen mit Seamless-Switchern oder Kreuzschienen erforderlich. Eine zusätzliche Staubschutzkappe schützt die Pins der Stecker beim Transport.

Silikonkabel für extreme Temperaturen

Eine weitere Ergänzung ist das HDMI2.1-Silikonkabel, ebenfalls ausgelegt für 8k/60Hz- oder 4K/120Hz-Signale und ebenfalls stahlarmiert für Belastungen bis 200 Kilogramm – aber einsetzbar im Temperaturbereich von -40 bis +200 Grad Celsius. „Für das normale Veranstaltungsgeschäft ist das Kabel wahrscheinlich etwas Over the Top“, sagt Bildkraft-Inhaber Jörg Heinze. „Wir sehen es eher bei Industrie, Militär, Medizin und Luftfahrt im Einsatz.“

Alle Kabel sind nach CE, ROHS, Reachund FCC zertifiziert und direkt ab Lager Freital lieferbar. Die verbauten Treiberchips und Laserdioden stammen von den deutschen Herstellern Silicon Line und Laser Enterprise. Dank EDID und HDCP-Management funktionieren die Kabel in Windows- oder Apple-Ökosystemen und kommen ohne zusätzliche Stromversorgung aus.