Epson kommt dieses Jahr wieder auf Platin-Standard bei Ecovadis. Nachdem der japanische Technologiekonzern bereits von 2020 bis 2022 im Nachhaltigkeits-Ranking die höchste Medaille erreicht hatte, reichte der Score vergangenes Jahr nur für Gold. Jetzt kam Epson in der Bewertung wieder auf 83 von 100 Punkten und gehört damit zu den Top 1 Prozent aller bewerteten Unternehmen.
Das Rating von Ecovadis ist branchenübergreifend anerkannt und wird für Unternehmen besonders in Europa zu einer immer wichtigeren Währung. Epson ist neben Siemens und Dell einer der wenigen Tech-Konzerne, die Platin erreichten. Dafür stellte das Unternehmen den weltweiten Betrieb auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien um, reduzierte die Emissionen bei Geschäftsreisen in Europa um 19 Prozent und plant die Errichtung einer Biomasseanlage in Japan. Logistikkettenoptimierungen sollen die CO₂-Emissionen bei Lieferungen aus Asien um 10-50 Prozent senken.
Das Ecovadis-System vergleicht die Leistung eines Unternehmens mit allen bewerteten Unternehmen in seiner Datenbank in den letzten 12 Monaten. Aus diesem Vergleich ergibt sich ein einheitlicher Perzentil-Rank für alle Unternehmen in allen Branchen, der sich alle sechs Monate ändert. Das Platinum-Ranking erhalten Unternehmen seit Juli 2024 ab einer Bewertung von 81 Punkten.
Bei Epson Deutschland hatte der ehemalige Geschäftsführer Henning Ohlsson das Thema Nachhaltigkeit in der Niederlassung hierzulande groß vorangetrieben. Mittlerweile verpflichteten die Japaner Boris Manev als Sustainability Director Europe.