Hygh

Vom Kudamm auf die Kö

Die Berliner DooH-Rebellen von Hygh suchen immer neue Standortkonzepte. Sie etablierten Schaufenster-DooH, verlängert durch kleine Screens an der Verkaufstheke (Späti TV) und konvertierten die Vitrinen auf dem Kudamm in digitale Werbeträger. Nun folgt Büdchen-DooH auf der Düsseldorfer Kö.
DooH-Screens am Instagram-Gastronom - Hygh trifft Cafe Buur (Foto: Hygh)
DooH-Screens am Instagram-Gastronom – Hygh trifft Cafe Buur (Foto: Hygh)

Hygh bringt Büdchen-DooH auf die Düsseldorfer Königsallee – kurz, die Kö. Das junge Berliner DooH-Unternehmen findet immer wieder Lücken in Stadtverträgen und städtischen Werbeverordnungen, um den großen OoH-Anbietern Ströer und JC Decaux ein Schippchen zu schlagen.

So auch auf der Düsseldorfer Luxuseinkaufsstraße Königsallee – dem OoH-Home-Turf von Wall Decaux. In einem ehemaligen Kiosk – im rheinischen Sprachgebrauch auch als Büdchen bekannt –  ist seit einem Jahr der Influencer und Instagram-Gastronom Cafe Buur eingezogen. Hier werden Açai Bowl, Porridge und Coffee to Go angeboten. Genau das Publikum und der Ort für DooH.

Ku’damm Berlin: Telekom bringt Gen-Z-Star auf Hygh-Vitrinen

Hygh integrierte zwei Dooh-Screens in die Außenfassade des Büdchens – direkt neben Luxusmarken wie Louis Vuitton, Gucci, Montblanc und Tiffany. Bis zu 5.000 Passanten kommen pro Stunde an den Screens vorbei. Ein attraktiver Standort für DooH-Kampagnen, insbesondere in den kommenden Wochen der Vorweihnachtszeit.

Mit Nadelstichen gegen die großen OoH-Anbieter

Zwei Screens machen lange noch kein Netz – aber Hygh setzt mit seinen Samsung-High-Brightness-Geräten an prominenten Locations jenseits der städtischen Fläche auf selektive Sichtbarkeit. Weitere Schaufensterscreens ergänzen die “Leuchtturm-Locations”, zu denen vor allem die DooH-Vitrinen auf dem Berliner Kurfürstendamm gehören. In den kommenden Jahren will man das nationale Netzwerk mit bis zu 10.000 neuen Screens ausbauen –  aktuell mit einem Tempo von 50 Screens pro Woche, wie Hygh-CEO Fritz Frey kürzlich in einem Interview mit invidis behauptete.