Salzburg

Kulturplakatpreis kürt die Sieger

In Österreich wurde auch 2024 der Kulturplakatpreis verliehen. Sieger sind das Jazzfestival Saalfelden, das Toihaus-Theater, die Bühne Oval, das Literaturfest Salzburg und das Domquartier.
Die Sieger beim Kulturplakatpreis Salzburg 2024 (Foto: Progress Werbung)
Die Sieger beim Kulturplakatpreis Salzburg 2024 (Foto: Progress Werbung)

Am 9. Oktober wurde im ORF-Landesstudio in Salzburg zum 18. Mal der Salzburger Kulturplakatpreis verliehen. Unter Teilnahme von österreichischer Politik- und Kultorprominenz wurden die Plätze 1 bis 3 sowie die Sieger der Sonderkategorien „Serie“ und „Sonderformat“ verliehen. Als Mitinitiator war auch der österreichische Außenwerber Progress Werbung dabei.

Die Gewinner des Kulturplakatpreises

Den ersten Preis gewann das Jazzfestival Saalfelden mit einem KI-generierten Sujet. Das Grafik-Design stammt von Hannes Hawle. Bildnerische Elemente wie ein Radio im Retro-Style sind eine eine malerische Berglandschaft eingebunden. So ergab sich laut der Jury ein stimmiges Bild zu den Genres Musik, Jazz und Saalfelden. „„KI ist kein Ausschlusskriterium für Kreativität. Wir erwarten hier zukünftig noch mehr kreative Lösungen, die von Menschenhand angeleitet werden und sicher zu ganz besonderen Kreationen führen werden – vorausgesetzt natürlich, dass KI offen kommuniziert wird“, kommentierte Fred Kendlbacher, Geschäftsführer von Progress Werbung.

1. Preis Plakat: Jazzfestival Saalfelden. Von links: Dominik Sobota (Progress Werbung), Bürgermeister Bernhard Auinger, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Hannes Hawle (Grafikdesign), ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Landeshautpmann- Stv. Stefan Schnöll, Marco Pointner (Jazz Festival), Hansjörg Hosp (Gewista-COO) (Foto: Progress Werbung)
1. Preis Plakat: Jazzfestival Saalfelden. Von links: Dominik Sobota (Progress Werbung), Bürgermeister Bernhard Auinger, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Hannes Hawle (Grafikdesign), ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Landeshautpmann- Stv. Stefan Schnöll, Marco Pointner (Jazz Festival), Hansjörg Hosp (Gewista-COO) (Foto: Progress Werbung)

Den zweiten Platz sicherte sich das Toihaus-Theater mit den Plakaten „Be Kind“ und „Himmelbunt“. Bei den Designs von Nicola Lieser lobte die Jury vor allem den Nuancenreichtum und die geschickt eingesetzte Mehrdeutigkeit.

2. Preis Plakat: Toihaus. Von links: Dominik Sobota (Progress Werbung), Bürgermeister Bernhard Auinger, Cornelia Böhnisch, Nicola Lieser (beide Toihaus), ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Katharina Schrott (Toihaus), Landeshautpmann-Stv. Stefan Schnöll, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Hansjörg Hosp (Gewista-COO) (Foto: Progress Werbung)
2. Preis Plakat: Toihaus. Von links: Dominik Sobota (Progress Werbung), Bürgermeister Bernhard Auinger, Cornelia Böhnisch, Nicola Lieser (beide Toihaus), ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Katharina Schrott (Toihaus), Landeshautpmann-Stv. Stefan Schnöll, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Hansjörg Hosp (Gewista-COO) (Foto: Progress Werbung)

Der dritte Platz ging an die Bühne Oval mit der Konzertankündigung eines Tributes an John Lennon, die mit einer künstlerisch gestalteten Grafik von Ludwig Rusch für visuelle Überraschung sorgte.

3. Preis Plakat: Bühne Oval. Von links: Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Bürgermeister Bernhard Auinger, Landeshautpmann-Stv. Stefan Schnöll, Christoph Andexlinger (SES-CEO), ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Hansjörg Hosp (Gewista-COO), Dominik Sobota (Progress Werbung) (Foto: Progress Werbung)
3. Preis Plakat: Bühne Oval. Von links: Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Bürgermeister Bernhard Auinger, Landeshautpmann-Stv. Stefan Schnöll, Christoph Andexlinger (SES-CEO), ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Hansjörg Hosp (Gewista-COO), Dominik Sobota (Progress Werbung) (Foto: Progress Werbung)

Sieger Spezialkategorien

Als Sieger der Plakatserie ging das Literaturfest Salzburg hervor, das mit originellen Zitaten der Autorinnen und Autoren und sowie klarer Typografie punktete.

Sieger Serie: Verein Literaturfest Salzburg. Von links: .: Bürgermeister Bernhard Auinger, Lara Schitter und Alex Stieg (Wir sind Artisten), Landeshautpmann-Stv. Stefan Schnöll, ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Hansjörg Hosp (Gewista-COO), Josef Kirchner (Verein Literaturfest Salzburg), Dominik Sobota und Fred Kendlbacher (Progress Werbung) (Foto: Progress Werbung
Sieger Serie: Verein Literaturfest Salzburg. Von links: .: Bürgermeister Bernhard Auinger, Lara Schitter und Alex Stieg (Wir sind Artisten), Landeshautpmann-Stv. Stefan Schnöll, ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Hansjörg Hosp (Gewista-COO), Josef Kirchner (Verein Literaturfest Salzburg), Dominik Sobota und Fred Kendlbacher (Progress Werbung) (Foto: Progress Werbung

In der Kategorie Sonderformat gewann das Domquartier mit dem Projekt „Die Farben der Serenissima”, in Szene gesetzt von der Agentur Salić. Hierbei wurde eine Ganzsäule mit quadratischen Farbblättern lose beklebt. Betrachter konnten das darunter befindliche Plakat – ein Ausschnitt eines Gemäldes von Tizian – selbst entblättern.

Sieger Sonderformat: Domquartier Salzburg. Von links: Dominik Sobota (Progress Werbung), Hansjörg Hosp (Gewista-COO), Christian Salić und im Vordergrund Nana Fiedler (Salić GmbH), Andrea Stockhammer (Direktorin DomQuartier), Bürgermeister Bernhard Auinger, ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Landeshauptmann-Stv. Stefan Schnöll, Fred Kendlbacher (Progress Werbung) (Foto: Progress Werbung)
Sieger Sonderformat: Domquartier Salzburg. Von links: Dominik Sobota (Progress Werbung), Hansjörg Hosp (Gewista-COO), Christian Salić und im Vordergrund Nana Fiedler (Salić GmbH), Andrea Stockhammer (Direktorin DomQuartier), Bürgermeister Bernhard Auinger, ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Landeshauptmann-Stv. Stefan Schnöll, Fred Kendlbacher (Progress Werbung) (Foto: Progress Werbung)

Preisgeld und Kampagnen

Der erste Platz ist 4.000 Euro, einer Affiche für 14 Tage für 400 Plakate sowie einer digitale Kampagne dotiert. Beim zweiten Preis sind es 3.000 Euro und eine Affiche für 14 Tage für 300 Plakate; der dritte Platz erhält 2.000 Euro und eine Affiche für 14 Tage für 200 Plakate.