Die wichtigen Kennzahlen sind schnell erläutert: Es läuft bei Ströer weiterhin hervorragend. (invidis-Bericht) Wachstumsmotor bleibt DooH (+24%) – digitale Außenwerbung soll in absehbarer Zeit mehr Umsatz generieren als klassisches OoH. Die marktbeherrschende Stellung in DooH ist bekannt: Ströer vermarktet mehr als 46.000 Screens in über 200 Städten bundesweit. Mit 13 Milliarden Kontakten pro Monat erzielen die Ströer-Netzwerke bundesweit eine monatliche Nettoreichweite von 70 Prozent.
1.300 Stadtverträge und 86% Marktanteil bei Städten über 300.000 Einwohner
Auch beim Thema Stadtverträge ist Ströer der unbestrittene Marktführer. Zusammen mit der Ende Oktober vollzogenen Übernahme von RBL Media hält Ströer OoH-Vermarktungsverträge mit 1.300 Kommunen in ganz Deutschland. Bei denen für die Reichweite besonders relevanten Städte mit mehr als 300.000 Einwohnern kommt Ströer/RBL Media auf einen Marktanteil von 86 Prozent. 19 der Top-22-Städte sind in Ströer-Vermarktung – nur Berlin, Nürnberg und Mannheim werden von Wettbewerbern vermarktet.
Programmatisch gewinnt an Relevanz
Über den Anteil programmatischer Buchungen wird viel diskutiert. Bei Ströer soll bereits ein hoher zweistelliger Prozentanteil der Buchungen in der einen oder der anderen Form programmatisch sein. Anbindungen an die führenden DSPs sowie Daten und Analyse-Tools sind dabei eine Grundvoraussetzung. Ströer sieht sich beim Thema Programmatic sehr gut aufgestellt und auch die Akzeptanz von Werbekunden steigt kontinuierlich, wie der OoH-Anbieter am Mittwoch in einer Analystenkonferenz mitteilte.