Die SSE Arena im nordirischen Belfast ist ein Veranstaltungsort mit einer Kapazität von 11.000 Sitzplätzen. Sie ist Heimat des Eishockeyteams Belfast Giants, dient aber auch als Austragungsort für Live-Musik, Comedy und Kunstveranstaltungen. Während eines Renovierungsprojekts 2015 führte die Arena erstmals Digital Signage ein und setzte dabei auf die Tripleplay-Softwareplattform von Uniguest. Der seitdem erzielte ROI ermöglichte es der Arena, das Netzwerk vollständig zu aktualisieren, auszuweiten und aufzurüsten.
Mittlerweile hängen in der Arena mehr als 150 Displays, die alle über den Uniguest SP1 Media Player betrieben werden. Den Player entwickelte der Software-Anbieter gemeinsam mit Brightsign. In Kombination mit dem Tripleplay-CMS versorgt die SSE Arena darüber ihr Display-Netzwerk mit IPTV-Streams und Digital Signage-Inhalten. Während manche Inhalte über alle 150 Displays ausgespielt werden, landen andere gezielt auf einzelnen Screen in der Arena.
Frischer Content und neue Formate
Bei Events setzt die SSE Arena auf ihren Digital Signage-Screens gerne das „Wheel of Cams“ ein, das Livestreams mit interaktiven Elementen wie Tanz- und Karaoke-Kameras kombiniert. Mit der Möglichkeit, Grafiken über Live-Videostreams zu legen, wählt die Anwendung eine „Cam“ aus, zum Beispiel die Dance Cam oder Karaoke Cam, und zeigt mit Live-Filmmaterial von Fans in der Arena, die tanzen oder singen, auf den Jumbo-Screens.
Claire Cosgrave, Associate Director of Experience bei der SSE Arena, nutzen Fans die neuen Displayformate besonders gern als Hintergrund für ihre Selfies: „Wir haben auch festgestellt, dass die Fans dort, wo wir die neuen Stretch-Displays in der Halle aufgestellt haben, organisch begonnen haben, sich darunter zu stellen und Selfies zu machen. Vor allem, wenn auf dem Display der Künstler, der an diesem Abend spielt, oder die Giants gezeigt werden.“ Die Screens seien so fast zufällig zu einem „Instagrammable“-Element geworden.
Insgesamt hat sich das Digital Signage-Netzwerk nach Angaben von Uniguest nicht nur positiv auf das Fanerlebnis sondern auch auf die Umsätze der SSE Arena ausgewirkt. Über die Displays kann sie besser Sonderangebote und Rabatte, was den Verkauf von Speisen, Getränken und Merchandise-Artikeln gesteigert haben soll. Mittlerweile verlässt sich die Arena laut Claire Cosgrave „sehr stark auf Digital Signage“ und bedient damit mehrere Schlüsselbereiche.